Zweiter Videobeweis zugunsten Werders
Das war's für heute, kommt gut in die Nacht.
Die ersten Stimmen haben DAZN und wir eingeholt, ihr findet sie nachher auf eintracht.de. Tenor: die letzten Prozentpunkte, die letzte Konsequenz haben gefehlt, nach dem guten Start haben wir die Linie verloren. Alles weitere dann später. Fast 70 Prozent Ballbesitz haben uns nur ein Tor eingebracht, unsere Serien ohne Niederlage und mit mindestens zwei eigenen Toren sind damit vorbei. Damit verabschieden wir uns, am nächsten Samstag gegen Stuttgart geht es weiter!
Nach der ersten, guten Halbzeit mit dem Führungstor von André Silva haben wir alle Trümpfe in der Hand. Doch schon vor der Pause zeigte sich, dass die defensiven Bremer ein gutes Umschaltspiel haben und daraus immer wieder Gefahr heraufbeschworen. Effizient erzielten die Werderaner dann zwei Tore und gehen dann nicht unverdient als Sieger vom Platz. Insgesamt haben wir uns schwer getan, Chancen herauszuspielen und lassen zu viel zu. Es ist die erste Niederlage in diesem Kalenderjahr, die letzte Niederlage zuvor war am 11. Dezember - ebenfalls an einem Freitag...
Aus und vorbei.
Freistoß Bremen.
Nachspielzeit ist rum.
Groß für Möhwald.
Bremen wechselt nochmal. Das war's...
Aber wir kommen nicht mehr in den Strafraum.
Brechstange bitte.
Bittencourt führt aus. Die Bremer haben jetzt natürlich Zeit. Aber in die Mauer.
Tuta trifft nur Füllkrugs Beine 20 Meter vor dem Kasten. Gelb für unseren Innenverteidiger.
Das 2:2 liegt nicht unbedingt in der Luft, aber natürlich versuchen wir alles.
Fünf Minuten gibt es obendrauf.
Adi Hütter hat sich lautstark bemerkbar gemacht und wird daher von Robert Hartmann verwarnt.
Jetzt gibt es auch ein paar Situationen, in denen wir kein Glück haben.
Wir kriegen den Bremer Block nicht mehr geknackt in den vergangenen Minuten.
Mbom kommt rein. Rashica geht für ihn vom Feld.
Dieser Standard bringt nichts ein, die zweite Welle auch nicht. Zeit für Bremen für den dritten Wechsel.
Wieder über links, Kostic abgeblockt. Ecke.
Wir rennen und rennen an...
Es geht weiter mit Freistoß für die Eintracht.
Friedl, Möhwald und Younes sehen Gelb.
Jetzt gibts eine feine Rudelbildung.
Doppelwechsel: Bittencourt und Füllkrug kommen bei Bremen für Schmid und Sargent. Zwei positionsgetreue Wechsel.
Schmid sieht Gelb.
... und halten den Druck hoch.
So langsam bauen wir wieder Druck auf.
Silva gegen drei! Mit links, Pavlenka zur Ecke.
Kostic! Jetzt prüft der Serbe direkt Pavlenka mit einem Fernschuss. Der klatscht zur Seite ab, wo kein Frankfurter steht.
Wieder Kostic über links. Zu nah vors Tor, Pavlenka ist da.
Wieder Fehler in der Vorwärtsbewegung. Dieses Mal können wir den Konter unterbinden.
Bremen hat sich mittlerweile wieder etwas zurückgezogen, lauert aber immer auf Konter - und ist dabei ziemlich gefährlich, wie die vergangene Viertelstunde gezeigt hat.
Abseits. Weiter mit Ballbesitz für uns.
Es wird mal wieder geprüft.
Und das nächste Mal der Ball im Frankfurter Netz. Dieses Mal wieder Abseits. Wieder knapp. Man man.
Noch haben wir uns nach dem Dreifachwechsel nicht neu gefunden, denn Bremen ist dem 3:1 näher.
Trapp im Nachfassen.
Sargent prüft erneut Trapp, der im kurzen Eck zur Stelle ist und dieses Mal Sieger bleibt.
Rode, Kamada und Durm sind rausgegangen. Volle Offensive jetzt also, denn drei Offensive kommen rein.
Barkok, Hrustic und Jovic kommen rein. Dafür gehen Rode, Drum und Kamada runter.
Kostic flankt auf Silva, der in Rücklage nicht richtig aufs Tor köpfen kann.
Oh. Tor zählt.
Und dieses Mal ist die Tendenz Abseits.
Wieder abseitsverdächtig, weil Kostic noch drinsteht. Dann bleibt er gegen Trapp cool, schiebt ein, auch wenn Trapp noch dran ist. Wird überprüft.
Sargent macht das 2:1.
... und das leitet den nächsten Konter ein, den wir aber im Verbund abkochen.
Kostic tritt.
Kamada gegen eins, zwei, drei. Freistoß. Das Beste, was er da rausholen konnte in der Nähe des Sechzehnerecks.
Keine Gefahr für die Bremer in dieser Situation.
Nächste Ecke, die abgeblockt wird. Gleich die nächste also.
Jetzt läuft viel über die linke Seite, dreimal binnen kurzer Zeit.
Kostic bringt das Leder harmlos rein nach einer langen Ballbesitzphase. Keine große Aufgabe für Pavlenka.
Bremen stört jetzt etwas früher, steht etwa fünf Meter höher. Damit tun wir uns aber immer noch schwer.
Kostic direkt. Schön herausgespielt, auch wenn Kamada Flanke viel Kerze war. Vorbei, weil es nur ein halber Torschuss, und dazu ein halber Querpass, war.
Die Eintracht aber unbeeindruckt, übernimmt wieder die Initiative.
Rashica hatte übrigens den sehenswerten Flachpass gespielt.
Schöner Pass in die Schnittstelle. Hinteregger kommt nicht richtig dran, sodass Theodor Gebre Selassie das Leder annehmen kann. Dann macht er es eiskalt und lässt aus zwölf Metern Trapp keine Chance.
Tor für Bremen.
Aber das war nicht mal gleiche Höhe. Wird überprüft. Theodor Gebre Selassie stand nicht im Abseits.
Vermeintliches 1:1! Wieder Abseits, angeblich.
Beide Mannschaften personell unverändert.
Weiter geht's! 1:0 für unsere Eintracht.
Wann muss Werder offensiver werden, ist die Frage der Kollegen bei DAZN. Beim Stand von 0:1 gebe es keinen Grund, frühzeitig zu öffnen, meint Ralph Gunesch. Wir sind gespannt auf die zweiten 45 Minuten und hoffen, dass wir mit einem Tor zum 2:0 eventuell früh die Bremer Gegenwehr brechen können.
19. Saisontor. Nur noch sieben bis zum Vereinsrekord von Bernd Hölzenbein. Wahnsinn. 72 Minuten pro Tor braucht der Junge nur in dieser Saison. WAHNSINN!
Wir haben wie gegen die Bayern, zumindest nach dem ersten Abtasten, begonnen wie die Feuerwehr gegen einen defensiven Bremer Block, der insgesamt jedoch diszipliniert verteidigte und nicht sehr viel zuließ. Mit der ersten richtigen Möglichkeit machen wir das 1:0 und sind dann weiter am Drücker, teilweise mit rund 70 Prozent Ballbesitz. Dennoch hatte Bremen zwei, drei gefährliche Konter. Die Führung ist verdient, auch wenn die Partie gegen Ende der ersten Halbzeit unruhiger wurde. 7:4 Torschüsse für uns sagt die Statistik. "Wir sind schwer ins Spiel gekommen", sagt Bremens Leiter Scouting und Ex-Profi Clemens Fritz bei DAZN, der mangelnden Mut in der Anfangsphase kritisierte.
Pause.
Rode mit dem nächsten Foul. Jetzt muss Seppl aufpassen.
Wildes hin und her jetzt, wenige kontrollierte Aktionen.
Die Ecke wird geklärt, der Ball wird nochmal scharf gemacht, aber letztlich ist das Leder bei Kevin.
Schmid fast frei vor Trapp. Ecke. War nicht ungefährlich.
Rode gegen Toprak. Offene Sohle, aber klar den Ball gespielt. Dennoch sieht unser Mittelfeldmotor seine siebte Gelbe Karte der Saison.
Wieder Konter Bremen. Fünf gegen Fünf. Das sind die Situationen, die wir vermeiden müssen.
Younes steht im Abseits. Schade, denn Kamada zwingt im weiteren Verlauf Pavlenka per Kopf zu einer guten Parade.
90 Prozent Passquote und 70 Prozent Ballbesitz für unsere Eintracht.
Theodor Gebre Selassie steigt Sow auf den Knöchel. Gelb.
Hasebe köpft in den Lauf von Rashica, der das Leder unter Kontrolle bringt und dann das Leder aufs lange Eck schlenzt. Das Spielgerät fällt auf die Latte.
Latte!
Realtaktik von Werder. Keiner über der Mittellinie. Aha.
Sow aus 25 Metern. Weit drüber.
Es fällt auf, dass Tuta auch öfter versucht, aus dem Halbfeld den Weg zum Tor zu suchen. Zeigt, dass wir sehr hoch stehen und dominant auftreten, Bremen kaum zur Entfaltung kommen lassen. Auch wenn es eben knapp war bei dem Bremer Konter.
Tuta flankt auf... Younes! Hinten am zweiten Pfosten ist der 1,68-Mann, der aber keinen Druck hinter den Ball bekommt und vorbeikönnt.
Aber Rashica war deutlich im Absatz bei diesem Konter. Er prüft Trapp, der erst abwehren kann. Sargent staubt dann ab, macht ihn rein, aber die Fahne geht dann hoch.
Trapp!
Zeit für eine schöne Silva-Statistik. Sieben Tore in den vergangenen fünf Partien, in jeder mindestens eine. Das gelang bei der Eintracht zuletzt Haller.
Rashica mit viel Wucht! Aber direkt auf Trapp, der abwehren kann.
Sow hat Schmid getroffen, geht in Ordnung.
Hinti macht Bekanntschaft mit Sargent. Freistoß für Bremen, aber noch 35 Meter weg vom Kasten. Unübersichtliche Situation an der Strafraumgrenze, und wieder gibts Freistoß für Bremen. Dieses Mal sind es nur noch 17 Meter.
Spielerisch sind wir wieder gut in Schuss. Unsere Offensiven spielen mit wenigen Kontakten, lassen den Ball gut laufen. Fast schon Tiki Taka. Naja, wir wollen vielleicht nicht übertreiben. Ich habe heute die Kollegen zum Flughafen gefahren und eine Barcelona-Werbung gesehen. Das erklärt wohl meine Euphorie.
Bremen jetzt mit einem Konter, der Ball geht diagonal nach vorne von Rashica. Trapp ohne Mühe.
20 Minuten rum. Wir sind Herr im Haus, führen 1:0. Das ist absolut verdient.
Und wieder früh gestört nach dem Abstoß. Zwar Einwurf Bremen, aber wieder haben wir direkt gut gestört.
Kostic links oben drüber mit Karacho.
Freistoß aus 18 Metern, fast zentral. Kostic und Silva stehen bereit.
Silva tanzt an der Torauslinie entlang (geht heute Let's Dance los?). Pavlenka ist auf der Höhe, fährt das Bein aus.
Dieses Mal nicht kurz - und auch nicht erfolgreich. Pavlenka sicher.
Nächste Ecke, nachdem Kostics Hereingebe geblockt wird.
Rund 65 Prozent Ballbesitz übrigens für die Eintracht in der ersten Viertelstunde.
Eben gerade gab's übrigens die Zeitlupe der Situation, die zur ersten Ecke führt. Sieht so aus, als berührt Sow das Leder noch nach Veljkovics Ballberührung. Kohfeldt hat sich dann auch beim Vierten Offiziellen beschwert - offenbar zurecht.
Und hier das 1:0 im Bild. Silva setzt sich gegen Toprak durch.
Das war drei, vier Minuten Powerplay jetzt, ehe sich die Bremer mal befreien können. Aber Hasebe hat alles im Griff.
Nächste Ecke, dieses Mal von der anderen Seite. Dieses Mal kann Bremen klären.
Achja, und Silva trifft auch in seinem vierten Bundesligaspiel gegen Werder. Klar.
17. Saisontor nach einem Standard, 19. Saisontor für Silva. Schön über die Stirn tropfen lassen, keine Chance für Jiri Pavlenka. Stark!
Schnell ausgeführte Ecke von Kostic, Kopfball Silva, Tor. Perfekter Start!
Toooooooooooooooooooorrrr!!! Andre Silva
Erster Eckball für die Eintracht, die nun etwas Dominanz aufbaut.
Es geht noch viel hin und her, das erste Abtasten läuft noch.
Rode gegen Eggestein am Mittelkreis. Gut gestört von Seppl, leider bekommt er die Situation abgepfiffen.
Relativ früh ist zu erkennen, dass die Bremer das Zentrum dicht halten möchten und sehr defensiv agieren werden.
Hasebe natürlich in der Mitte unserer Dreierkette. Also heute wieder: Makoto, der Libero.
Anpfiff!
Alle sind bereit, gleich geht's los.
Kevin Trapp trägt heute übrigens wieder sein grellorangenes Dress, das er erstmals beim 2:0 in Augsburg kurz vor Weihnachten präsentierte. Übrigens: herzlichen Glückwunsch, Kevin, 200. Pflichtspiel heute für unsere Eintracht!
Die Mannschaften machen sich in den Katakomben bereit. Jetzt geht's raus.
Christopher Damm und Lars Weingärtner sind online! Schaltet EintrachtFM ein.
Adi Hütter im Interview bei DAZN, angesprochen auf die womöglich defensive Ausrichtung der Bremer: "Wir werden versuchen, bei Ballgewinnen schnell umzuschalten."
Nach Sperre gegen die Bayern wieder dabei: Djibril Sow.
"Das macht wirklich großen Spaß, dieser Mannschaft zuzuschauen". Experte Ralph Gunesch soeben bei DAZN, die heute Abend live übertragen.
Das Aufwärmen ist in vollem Gange.
Bremens Trainer Florian Kohfeldt schwärmte übrigens am Donnerstag in der Pressekonferenz über unsere Eintracht: "Sie haben sich gefunden, das ist ein sehr stimmiges Gebilde. Mehr Topmannschaft geht im Moment nicht", sagte er. Über seine eigene Mannschaft und die Leistung zuletzt meinte er: "Wir waren realistisch diese Woche. Wir haben die Fehler klar angesprochen. Wir müssen jetzt zeigen, dass wir nach einem sehr schlechten Spiel eine Reaktion zeigen."
Unsere Kollegen von EintrachtFM berichten heute übrigens aus dem Homeoffice. Um 20.20 Uhr gehen sie auf Sendung. Hört euch rein!
Noch ein kleiner Statistik-Dreierpack zum Aufwärmen. Mit 16 Treffern nach Standards sind wir in dieser Kategorie die Spitzenreiter der Liga, in der Auswärtstabelle könnten wir mit einem Sieg auf Rang zwei springen, und bei mindestens zwei eigenen Toren heute verbessern wir den Vereinsrekord auf zwölf Partien in Folge mit zwei oder mehr Treffern.
Aktuelle Infos zum Zustand des Rasens: gut. Schreibt der Kollege, der in Bremen vor Ort ist. Wir vertrauen seinem geschulten Blick :-)
Hütters Pendant Florian Kohfeldt nimmt nur einen Wechsel im Vergleich zum 0:4 bei der TSG Hoffenheim zuletzt vor. Romano Schmid erhält den Vorzug vor Leonardo Bittencourt im offensiven Mittelfeld. An der taktischen Ausrichtung im 3-5-2-System ist demnach keine Veränderung zu erwarten.
Hier unsere Aufstellung komplett, inklusive unseren Auswechselmöglichkeiten.
Blicken wir auf die Aufstellung unserer Eintracht am heutigen Abend. Cheftrainer Adi Hütter nimmt drei Veränderungen gegenüber der Partie gegen die Bayern vor – und allesamt kommen nicht überraschend. Der zuletzt gesperrte Djibril Sow sowie die zuletzt angeschlagenen André Silva und Erik Durm kehren direkt in die Startelf zurück. Dafür bleiben Toure und Jovic positionsgetreu zunächst auf der Bank, Evan Ndicka ist wie erwähnt gesperrt. Makoto Hasebe rückt für Evan in die Dreierkette, sodass Sow den Platz unseres 37-jährigen Japaners auf der Doppel-Sechs neben Sebastian Rode einnimmt.
Beschäftigen wir uns nun mit den Akteuren, die heute auf dem grünen Rasen stehen. Der Erste, der sich das Ticket für die 90 Minuten nachher gesichert hast, war Schiedsrichter Robert Hartmann. Der geborene Ingolstädter pfeift seit fast genau zehn Jahren in der Bundesliga, sein erster Einsatz war am 19. Februar 2011 die Partie zwischen Freiburg und Wolfsburg. Funfact: Bei den Wölfen spielte damals ein gewisser Makoto Hasebe. Während dieser schon 329 Bundesligapartien in den Knochen hat und heute unter anderem mit Sergej Barbarez gleichziehen könnte, steht Hartmann heute vor Nummer 115. Er pfiff die Eintracht zuletzt bei unserem 4:1-Sieg im Berliner Olympiastadion gegen die Hertha im vergangenen Juni.
Die Akteure schauen sich gerade die Platzverhältnisse im Weserstadion an. Die Bremer haben hier zuletzt vor 13 Tagen 0:0 gegen Freiburg gespielt.
Gude Ajdin! Gude Luka!
Im Vordergrund steht aber natürlich heute nicht Andrés herausragende Bilanz, sondern das Ziel, den nächsten Dreier zu landen. Es wäre der sechste in Folge, das ist auch gleichzeitig die Bestmarke unter Adi Hütter; aufgestellt zwischen Februar und April 2019. Mit 42 Punkten nach 22 Spielen spielen wir die geteilt beste Bundesligasaison der Vereinsgeschichte!
Einer, der gerne gegen Bremen trifft, ist unser wiedergenesener Stürmer André Silva. In jedem seiner drei Bundesliga-Einsätze und im DFB-Pokalspiel vor fast genau einem Jahr netzte der Portugiese ein. Hoffen wir, dass André heute wieder im Vollbesitz seiner Kräfte ist und weiter an seinem eigenen Vereinsrekord arbeitet. Kein Adlerträger hatte nach 22 Spieltagen bereits 18 Treffer erzielt, nach 23 ebenso nicht.
Am heutigen Abend ist Werder Bremen unser Gastgeber. „Wenn wir so spielen wie bisher, bin ich überzeugt, dass wir am Freitag gewinnen. Wenn wir aber nur zehn Prozent nachlassen, wird es schwer. Wir werden auch gegen Werder Bremen nichts geschenkt bekommen.“ Sagte Adi Hütter am Mittwoch. Die Mannschaft von der Weser, am vergangenen Sonntag mit 0:4 in Sinsheim unterlegen und damit zum zweiten Mal in Folge ohne eigenen Treffer, haben wir uns im Gegnercheck genau angesehen. Wie gewohnt auf eintracht.de und eintracht.tv.
Die aktuelle Erfolgsserie mit 28 von 30 möglichen Punkten aus den vergangenen zehn Spielen sorgt freilich für eine Euphoriewelle in der Mainmetropole, die sicherlich auch euch schon angesteckt hat. Hütter sagt dazu: „Ich werde die Euphorie weiterhin nicht bremsen. Meine Aufgabe ist es darauf zu achten, dass die Mannschaft konzentriert trainiert und ihre Leistung zeigt. Die Aufgabe bleibt immer die gleiche: Sich auf den nächsten Gegner zu fokussieren und die nächsten drei Punkte einzufahren.“ Euphorie bremsen wäre ja auch langweilig – lasst uns weiter auf dieser Welle reiten und träumen :-)
Hier ein Blick in unsere Kabine, die wohl im normalen Leben ein Pressearbeitsraum ist. Dort liegt es bereit, das Trikot mit der Nummer 32. Amin Younes hatte gegen die Bayern zuletzt sicherlich einen Sahnetag und traf herrlich zum zwischenzeitlichen 2:0. Freuen wir uns wieder auf die Kabinettstückchen des Mannes mit der Meckerrentner-Mentalität, wie es Kollege Stephan Reich in seiner Glosse zuletzt so herrlich beschrieben hat.
Wie immer haben wir hier nochmal das Wichtigste für euch zusammengefasst. In der Pressekonferenz am Mittwoch hat Cheftrainer Adi Hütter verkündet, dass André Silva und Erik Durm wieder „voll im Training“ sind und daher „mehr als eine Alternative“ für das Spiel am heutigen Freitag sind. Personell kann der Österreicher damit aus dem Vollen schöpfen, mit Ausnahme des gelbgesperrten Evan Ndicka.
Hier wird heute Abend gespielt, das ist ein eben gerade geschossenes Bild: im Wohninvest Weserstadion.
Noch 90 Minuten bis zum Anpfiff! Wir stimmen euch schon mal auf das Spiel ein und verweisen wie immer gerne auf unsere Inhalte – sei es in schriftlicher Form auf eintracht.de oder als Bewegtbild auf eintracht.tv. Beide Seiten geben euch auf jeden Fall die perfekte Einstimmung auf das Spiel!
Gude und ein herzliches Hallo zum Liveticker gegen den SV Werder Bremen am Freitagabend. Wie gewohnt starten wir rund 90 Minuten vor Anpfiff, der um 20.30 Uhr erfolgt.