Schmid macht's 2:0
Tschüss, ihr Lieben! Nur die SGE!
Mit leeren Händen geht es zurück an den Main. Die Eintracht kam mit deutlich mehr Schwung aus der Kabine, doch die richtig knackigen Chancen waren heute einfach nicht dabei. Die Hoffnung war stets da, doch dann setzte Werder den Schlusspunkt.
Schlusspfiff.
Kopfball Ekitiké nach Flanke von Kristensen, rechts vorbei.
Die Nachspielzeit läuft. Kinners, kein guter Abend.
Bremens Schmid geht runter, dabei ist nun Keke Topp.
Bittencourt holt sich die Gelbe ab.
Noch ein Wechsel bei Bremen, Bittencourt ist für Lynen dabei.
Weil Njinmah über den Ball schlägt, rutscht die Kugel durch auf Schmid, der Maß nimmt und ins lange Eck trifft.
Schmid zirkelt. Drin.
Der kroatische Sturmtank für die Schlussphase.
Igor Matanovic feiert sein Comeback, Götze geht raus.
Gelbe Karte für Skhiri.
Eigentlich eine gute Position für Mitchell Weiser, aber der Bremer wuchtet die Kugel in Richtung Innenstadt.
Ein Bremer liegt im eigenen Strafraum, das Spiel ruht.
Der eingewechselte Kristensen versucht sich nach Zuspiel von Götze, zielt aber zu hoch.
65 Prozent Ballbesitz für die Eintracht.
Batshuayi legt nach langem Ball nach innen, Ekitiké lässt den Ball durch, doch Chaibi kommt nicht dran. Dann der späte Abseitspfiff.
Bahoya und Larsson verlassen den Platz, für das Duo kommen Chaibi und Højlund.
Bei Bremen kommen Njinmah, Jung und Grüll. Es gehen Pieper, Burke und Ducksch.
Rasmus Kristensen kommt für Collins, eine gute halbe Stunde noch auf der Uhr.
Eine gelbe Karte für Jens Stage wird hiermit noch nachgereicht.
Freistoß für die Eintracht, etwa 20 Meter halblinks. Ekitiké zirkelt den Ball über die Mauer, aber auch über das Tor.
Wir erinnern uns an dieser Stelle: In den vergangenen 15 Ligaspielen gegen Bremen hat die Eintracht immer getroffen, eine Nullnummer gab es zuletzt im Mai 2016.
Theate packt das lange Bein aus und klärt gegen Burke.
Man merkt: Hier ist nun deutlich mehr Zug drin, die Eintracht sucht eine schnelle Lösung gegen den Rückstand.
Larsson zieht aus etwa 16 Metern ab, links vorbei.
Oh boy, da wäre beinahe das 2:0 gefallen. Ducksch hat freie Bahn, lupft über Santos – aber auch vorbei.
Bei der Eintracht kommt Michy Batshuayi für Tuta.
Halbzeit zwei ist angepfiffen. Auf geht's Jungs, kämpfen und siegen.
Kirmeszeltspiele als Pausenunterhaltung im Weserstadion: Zwei Hummeln (!) drehen sich um einen Stock zehnmal im Kreis und müssen anschließend einen Ball auf ein kleines Tor schießen. Einer schafft's. Wild. Die Hummel-Gladiatoren verlassen den Rasen und winken, aber kein Applaus – man hat es nicht immer einfach als sich im Kreis drehende Werder-Hummel.
Eine Standardsituation beschert das bislang einzige Tor des Abends, leider wandert dieses auf das Konto des Gegners aus Bremen. Frankfurt tut sich schwer gegen kompakt stehende und nach der Führung noch kompakter stehende Bremer. Die großen offensiven Oha-Momente fehlen noch. Hoffen wir alle auf mehr hessischen Wumms in Hälfte zwei.
Halbzeitpause in Bremen.
Pieper foult Ekitiké im Umschaltmoment nach einer Bremer Ecke, unterbindet den Angriff damit und sieht Gelb.
Eine Minute gibt es oben drauf.
So niedrig der Wasserstand der Weser vor den Stadiontoren, so niedrig das Gute-Laune-Level im Moment.
Götze auf Larsson, der Schwede will zu Ekitiké lupfen, doch ein Bremer ist noch dazwischen.
Dass das Tor nach einem ruhenden Ball fiel, passt zum Spielverlauf: Neun Ecken stehen bereits zu Buche, die achte Ecke führte zum Treffer – der Expected Goals Wert beider Teams bewegte sich zu diesem Zeitpunkt bei etwa 0,1.
Der gelbe Karton für Tuta.
Kurz schütteln und weiter geht's! Nur die SGE!
Werder führt, nach einer Ecke ist Burke zur Stelle und nickt ein.
Hoppala, krummes Ding. Die Bogenlampe fliegt über Santos hinweg an die Latte.
Ekitiké! Der Franzose kommt in den Strafraum, sein abgefälschter Schuss geht am langen Pfosten vorbei. Beim anschließenden Eckball herrscht etwas Durcheinander im Fünfer, am Ende gibt es Abstoß.
Friedl aus der zweiten Reihe, Santos ist zur Stelle.
Ecke auf der Gegenseite, Keeper Zetterer macht einen Ausflug unter dem Ball hindurch, doch am langen Pfosten bietet sich der Eintracht keine passende Möglichkeit. Schade. Anschließend hat der Werder-Torsteher noch etwas Gesprächsbedarf, stößt damit bei Schiedsrichter Siebert aber nicht auf Gegenliebe.
Chance für Werder, nach einer Ecke kommt Stage zum Kopfball. Drüber. Da passen noch mehr hin.
Schönes Bild beim Einlaufen der Mannschaften.
Der erste Eckstoß für Frankfurt, Brown schlägt den Ball nach innen. Werder kann letztlich aber klären.
Bislang ein Freistoß aus dem Halbfeld und eine Ecke für die Hausherren, ansonsten noch nicht viel los auf dem Platz.
Die Eintracht heute in Orange. Ekitiké stößt an, Frankfurt von links nach rechts.
Anpfiff im Weserstadion, let's go!
Ein Satz zum Gegner: Werder sammelte vergangene Woche in Kiel den 3000. Punkt in der Ewigen Bundesligatabelle – als erst dritter Klub überhaupt. Das Punktekonto gegen 20.30 Uhr heute Abend: hoffentlich weiterhin 3000 Punkte.
Werders Cheftrainer Ole Werner nimmt im Vergleich zum 3:0 in Kiel keine Veränderungen in der Startelf vor: Zetterer - Pieper, Friedl, Stark, Agu, Schmid, Lynen, Stage, Weiser, Ducksch, Burke.
„Im Herzen von Europa“ hat Dietmar Diamant das Thema ja schon mal angeschnitten: kein Maskottchen am Weserstrand. Schade, ich mag Maskottchen – hallo, Attila! Was also tun? Man hätte ja die Stadtmusikanten, eine Möwe oder – farblich passend – vielleicht ein Frosch oder der Hulk.
Applaus, Applaus aus dem schon gut gefüllten Gästeblock, die Adler gesellen sich zu den Keepern - das Warm-up läuft. „Auswärtssieg, Auswärtssieg“, hallt es durch das Stadion.
Im Vergleich zum Samstagabendspiel gegen Stuttgart gibt es in der Frankfurter Anfangsformation zwei Veränderungen: Nnamdi Collins und Ellyes Skhiri spielen von Beginn an. Ansgar Knauff fehlt verletzungsbedingt, Rasmus Kristensen nimmt auf der Bank Platz.
39 Siege feierte die Eintracht in insgesamt 107 Bundesligaaufeinandertreffen mit dem SV Werder Bremen, hinzu gesellen sich 25 Unentschieden. Aus Adlerperspektive: Zeit für die 40. Immerhin: In den vergangenen 15 Bundesligaspielen gegen den SVW traf die Eintracht immer.
Gude vom Weserstrand.
Für Daniel Siebert ist das TV-Topspiel heute Abend ein kleines, persönliches Eintracht-Jubiläum: Spiel Nummer 25 mit Beteiligung der Adlerträger für den gebürtigen Berliner. Im Weserstadion an der Seite des 40-Jährigen: Jan Seidel und Rafael Foltyn, Vierter Offizieller ist Florian Heft. Also Video Assistant Referee ist Benjamin Cortus im Einsatz, assistiert von Markus Häcker.
Tradition pur am Samstagabend, zum 108. Mal treffen die Eintracht und Werder in der Bundesliga aufeinander. Gude zum Liveticker, ab 18.30 Uhr rollt im Weserstadion der Ball – hier verpasst du nichts.
