UEL / 1. Spieltag
Do., 26.09.2024, 21:00
Deutsche Bank Park
Eintracht Frankfurt
3:3
(1:1)
Viktoria Plzeň
Hugo Ekitiké
38'
41'
Pavel Sulc
Junior Dina Ebimbe
62'
Rasmus Kristensen
67'
86'
Prince Adu
90+2'
Vaclav Jemelka
0
15
30
HZ
60
75
90
90+2.
90+2' Tor: Vaclav Jemelka (Vorlage: Milan Havel)
86.
86' Tor: Prince Adu (Vorlage: Vaclav Jemelka)
85.
85' Spielerwechsel: Nnamdi Collins für Rasmus Kristensen
83.
83' Spielerwechsel: Jiri Panos für Lukas Kalvach
82.
82' Spielerwechsel: Erik Jirka für Carlos Eduardo Lopes Cruz
77.
77' Spielerwechsel: Alexandr Sojka für Lukas Cerv
71.
2
71' Spielerwechsel: Jean-Mattéo Bahoya für Hugo Ekitiké
71' Spielerwechsel: Hugo Larsson für Mo Dahoud
71.
71' Spielerwechsel: Daniel Vasulin für Matej Vydra
67.
67' Tor: Rasmus Kristensen
62.
62' Tor: Junior Dina Ebimbe (Vorlage: Hugo Ekitiké)
61.
61' Spielerwechsel: Farès Chaïbi für Igor Matanović
60.
60' Spielerwechsel: Junior Dina Ebimbe für Ansgar Knauff
41.
41' Tor: Pavel Sulc (Vorlage: Lukas Kalvach)
38.
38' Tor: Hugo Ekitiké (Vorlage: Rasmus Kristensen)
Anpfiff
Klare Sicht auf die Dinge: Ansgar Knauff.

UEFA Europa League
„Darf uns nicht passieren“

Dino Toppmöller, Tuta, Ansgar Knauff und Rasmus Kristensen sehen beim 3:3 gegen Plzeň Licht und Schatten. Die Stimmen zum Spiel.

Cheftrainer Dino Toppmöller: Wir haben einen ordentlichen Auftritt hingelegt mit einem Ergebnis, das sich seltsam anfühlt. Wir haben gut verteidigt und wenig zugelassen. Dann gab es einen Schlüsselmoment: Wir haben die Chance auf das 2:0, wir machen es nicht, und Pilsens gefühlt erster Torschuss ist drin. Nach den zwei Wechseln [in der 61. Minute; Anm. d. Red.] sind wir gut ins Spiel reingekommen und gehen mit 3:1 in Führung. Wir haben die Chance auf das 4:1, machen es aber wieder nicht. Der Gegner macht aus zwei Chancen zwei Tore. Das ist ärgerlich, weil sie aus zwei langen Einwürfen entstehen. Das 3:2 ist gut herausgespielt, das 3:3 ist Slapstick. Das Gegentor ist auch für Kaua ein Lernprozess. Jetzt geht es darum, eine gute Reaktion zu zeigen. Insgesamt können wir viel lernen aus dem Spiel, wir müssen immer wach bleiben und dürfen uns bei einer Zwei-Tore-Führung nicht zu sicher fühlen. Vielleicht kommt das Ergebnis zur rechten Zeit, dass alle sehen, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Drei Kapitäne haben uns gefehlt, das darf man nicht vergessen. Robin als Abwehrchef, Mario mit seiner Ballsicherheit. Nach dem 3:1 hatten wir zu viele Ballverluste. Wenn wir da mehr Ballkontrolle haben, kommst du mehr nach vorne und kannst das Spiel entscheiden. Das Ergebnis ist nicht schön.

10
Die Stimmen nach Plzen

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TON EINSCHALTEN
    i
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    Tuta: Wir hatten viel Spielkontrolle, aber in den letzten Minuten ist dann das passiert, was passiert ist. Es geht darum, 90 Minuten lang konzentriert zu sein. Für mich war es eine Ehre, Eintracht Frankfurt als Kapitän aufs Feld geführt zu haben, dazu noch in der Europa League. Es hatte aber einen bitteren Beigeschmack, wir haben nicht gewonnen. Den Punkt nehmen wir mit, schauen nach vorne und wollen am Wochenende in Kiel die drei Punkte holen. Das Spiel können wir als Lehre mitnehmen. Auch am Sonntag werden wir auf einen sehr kampfstarken Gegner treffen, der uns alles abverlangen wird. Da gilt es, den Kampf anzunehmen.

    Ansgar Knauff: Es ist natürlich ein blödes Gefühl. Ich glaube, wir haben es über weite Strecken des Spiels gut gemacht. Schon dass es zur Pause nur 1:1 steht, war unglücklich, weil wir uns viele Chancen erspielt haben. Wir kommen gut aus der Halbzeit, machen nach den Wechseln zwei Tore. Wir haben drei Tore geschossen und hatten eigentlich alles im Griff. Was nach dem 3:1 passiert, war nicht gut. Das müssen wir analysieren. Es kann nicht sein, dass wir so zusammenfallen. Wir haben die Bälle zu schnell verloren. Daran müssen wir arbeiten. Das darf uns nicht passieren.

    Die Enttäuschung überwiegt.

    Rasmus Kristensen

    Rasmus Kristensen: Die Enttäuschung überwiegt. Ich habe schon gehofft, dass mein erstes Tor zu einem Sieg beiträgt. Am Ende ist es nicht gut, dass nach einer 3:1-Führung in den letzten fünf Minuten die drei Punkte noch herzugeben. Wir müssen analysieren, wie wir uns besser verhalten können. Ich habe unter der Woche mit meiner Hüftmuskulatur gekämpft und hatte am Ende Krämpfe. Deshalb gab es die Auswechslung, um keine Verletzung zu riskieren.

    Miroslav Koubek (Cheftrainer Viktoria Plzeň): Das war eine sehr gute Leistung. Wir hatten uns vorgenommen, eine gute Leistung zu zeigen, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Ich bin sehr stolz, gerade im Vergleich zur Performance am vergangenen Wochenende. Wir haben daran geglaubt, noch ausgleichen zu können. Ein Tor zu schießen, ist immer möglich. Das ist für den Gegner eine Situation, in der sie Panik bekommen. Aber natürlich haben wir Glück gehabt. Das Ergebnis, unsere Einstellung und unser Einsatz sind ein gutes Zeichen für die Zukunft.