Bundesliga, 16. Spieltag: Eintracht Frankfurt - FC Schalke 04
Lange liefern sich Frankfurt und Schalke ein enges Rennen, doch am Ende darf die Eintracht drei Mal jubeln.
Vor dem Spiel gedenken 50.000 Zuschauer im ausverkauften Deutsche Bank Park einem der größten Fußballer der Geschichte – Pelé.
Evan Ndicka und seine Defensivkollegen haben in der Anfangsphase immer wieder zu tun.
Jesper Lindström hingegen ist offensiv der auffälligste Adlerträger der ersten Hälfte.
In der 22. Minute wird der Däne von Randal Kolo Muani auf die Reise geschickt, spielt Henning Matriciani schwindelig und...
...lässt Alexander Schwolow im Tor der Gäste keine Chance.
Das erste Frankfurter Pflichtspieltor des Jahres – da müssen Emotionen raus.
Nach dem Seitenwechsel hat Éric Junior Dina Ebimbe die erste Großchance der Eintracht, vergibt aber aus spitzem Winkel.
Wenig später verletzt sich der Franzose im Zweikampf und muss ausgewechselt werden.
Für ihn kommt Aurélio Buta nach langer Verletzung zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz im Trikot mit dem Adler auf der Brust.
Zuerst sticht allerdings ein anderer Joker. Rafael Borré tankt sich in der 84. Minute durch die Schalker Abwehrkette und schiebt flach ins lange Eck ein.
„El Comandante“ feiert seinen Treffer standesgemäß.
In der Nachspielzeit veredelt Buta dann sein SGE-Debüt und erzielt mit einem satten Schuss in den rechten oberen Winkel den 3:0-Endstand.
Spieler und Fans feiern den geglückten Start ins neue Jahr.