Eintracht Frankfurt landet mit dem 4:1 bei Hertha BSC den ersten Dreier nach drei Niederlagen am Stück.
Den Endstand markiert Rafael Santos Borré nach einer Stunde – das freut auch Cheftrainer Oliver Glasner.
Die Hessen treten in der Hauptstadt mit drei personellen Veränderungen im Vergleich zum 0:1 vor einer Woche gegen Bayern München an.
Kristijan Jakic kehrt nach abgesessener Gelbsperre in die Startelf zurück und spult prompt die meisten Kilometer im Olympiastadion ab: 12,1.
Auch Daichi Kamada darf nach zwei Partien als Einwechselspieler wieder von Beginn an ran.
Rafael Santos Borré bildet die Doppelspitze mit...
...Jesper Lindström, der nach fünf Minuten die erste größere Chance hat.
Tuta bekommt gleich zu Beginn auf die Socken.
Nach einer Viertelstunde die überfällige Führung: Filip Kostic findet am langen Pfosten Ansgar Knauff...
...der artistisch zum 1:0 einköpft...
...jubelnd abdreht...
...und seinen ersten Treffer im Eintracht-Dress feiert.
Die Kollegen sind kurz darauf beim Winterneuzugang und freuen sich mit ihm.
Keine drei Minuten nach dem Seitenwechsel gelingt Tuta sein dritter Saisontreffer.
Auch der Brasilianer verschwindet unter einer Jubeltraube.
Damit nicht genug: Keine zehn Minuten darauf netzt Jesper Lindström aus großer Entfernung ins verwaiste Berliner Gehäuse.
Davie Selke kann zwar schnell auf 1:3 verkürzen, doch Rafael Santos Borré antwortet 75 Sekunden später nach einem lehrbuchreifen Konter mit dem 4:1-Endstand.
Der Applaus der 500 mitgereisten Eintracht-Fans ist den Profis gewiss. Diese bedanken sich umgekehrt für die Unterstützung – und blicken nun zwei Englischen Wochen hintereinander entgegen.