
Zwei Heimspiele in Folge gilt es für die Adlerträger in dieser Woche zu absolvieren. Den Anfang macht der Gast aus der Hauptstadt: Am 27. Spieltag gastiert der 1. FC Union Berlin im Stadtwald, ehe am kommenden Freitag der SV Bremen in den Frankfurter Stadtwald kommt.

Gegen die Eisernen wechselt Cheftrainer Dino Toppmöller entgegen dem Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund auf einer Position: Hugo Ekitiké ersetzt Hugo Larsson in der Startelf, dafür rückt Marmoush eine Position nach hinten. Götze agiert auf der Sechs.

Gegen gut stehende Berliner tut sich die Eintracht im ersten Durchgang sichtbar schwer. Zwar können die Adlerträger ein klares Übergewicht in Sachen Ballbesitz verzeichnen, wirklich gefährliche Torchancen entstehen dabei allerdings lange nicht.

Niels Nkounkou versucht es vor dem Halbzeitpfiff nochmal mit einem satten Schuss aus der Distanz (41.), doch zielt dabei über das Tor. Somit geht es nach zähen 45 Minuten torlose in die Kabine.

Mit Philipp Max für den Gelb-Rot-gefährdeten Nkounkou geht es in den zweiten Durchgang.

Als der Zeiger dann so langsam in Richtung Einstundenmarke wandert, findet die Adlerträger so richtig in diese Partie. Zunächst setzt sich Ansgar Knauff mit viel Einsatz im Laufduell durch und ermöglicht so eine Chance von Ekitiké (57.), die Rönnow pariert.

Die Eintracht ist zu dieser Phase im Powerplay-Modus. Mal lässt Marmoush Gegenspieler Robin Gosens stehen, findet am langen Pfosten aber keinen Mitspieler (60.), dann findet sich kein Abnehmer für einen scharfen Querpass von Junior Dina Ebimbe (62.).

An den besten Chancen der Schlussphase ist der eingewechselte Farès Chaibi beteiligt, der erst mit einem an den Elfmeterpunkt gechipten Ball Robin Koch bedient, dessen Kopfball knapp über die Querlatte streicht (85.). Trotz sechsminütiger Nachspielzeit bleibt es bei dem Ergebnis. Torlos trennt sich die Eintracht von Union.