
Die Freude ist trotz des 1:1 in Gladbach groß. Da der SC Freiburg zeitgleich unentschieden spielt, heißt es auch in der nächsten Saison Eintracht Frankfurt international!

Im der Startelf von Dino Toppmöller gibt es entgegen dem Heimspiel gegen Leverkusen lediglich eine Änderung: Ansgar Knauff beginnt für den Franzosen Niels Nkounkou.

Lang dauerte es nicht bis zum ersten Tor. Gladbach-Schlussmann Omlin schickt Joe Scally auf die Reise, der wiederum Hack bedient. 0:1 aus Adlersicht.

Die Frankfurter schütteln sich kurz, sind dann aber um eine möglichst zügige Antwort bemüht. Zunächst versucht es Robin Koch mit einem Kopfball nach gefühlvollem Heber von Omar Marmoush in den Strafraum (16.). Wenige Augenblicke darauf probiert es Éric Junior Dina Ebimbe ebenfalls per Kopf nach einer Ecke von Farès Chaibi (17.).

Dem Tempo von Knauff hat Gegenspieler Honorat wenig entgegenzusetzen, sodass die Adlerträger sich mehrfach über die Außenbahn in Position bringen und sich in der 35. Minute mit dem 1:1 belohnen. Dabei ist die Szene nach der Klärung von Alassane Plea eigentlich schon vorbei, doch die Frankfurter setzen entschlossen nach und kommen durch Éric Junior Dina Ebimbe zum Ausgleich, den dessen französischer Landsmann Ekitiké per kurzer Ablage zuvor mustergültig vorbereitet hat.

Nach dem Seitenwechsel zeichnet sich zunächst ein ähnliches Bild im ausverkauften Stadion im BORUSSIA-PARK wie vor der Pause: die Eintracht im Vorwärtsgang. Die Schussversuche von Chaibi (50.) und Marmoush (55.) führen allerdings nicht zu Jubelstürmen, sondern Eckbällen.

Aufseiten der SGE versuchen es Koch mit leichter Rücklage per Kopf (71.) und Ekitiké eine Minute später mit einem Schuss vom Strafraumeck, denen allerdings die nötige Präzision fehlt. Entsprechend bleibt es beim 1:1.

Das bedeutet nach den anderen Ergebnissen, dass die Eintracht rechnerisch nicht unter Platz sieben abschneiden wird und die Teilnahme an der UEFA Conference League sicher hat. Rang sechs, das erklärte Ziel, würde nach wie vor die Europa League sicherstellen. Gleichzeitig darf sich Borussia Mönchengladbach über den Klassenerhalt freuen. Gratulation!