
Der erste von bis dato fünf DFB-Pokaltriumphen: Bernd Nickel feiert 1974 auf dem Römerbalkon.

Premiere am 13. Juni 1964: Die Eintracht steht erstmals im Finale des DFB-Pokals. Im Neckarstadion müssen sich die Hessen vor 45.000 Zuschauern dem TSV 1860 München 0:2 geschlagen geben.

Der erste Streich am 17. August 1974: Jürgen Grabowski und Kollegen bezwingen im Düsseldorfer Rheinstadion den Hamburger SV in der Verlängerung mit 3:1.

Titelverteidigung am 21. Juni 1975: Eintracht Frankfurt behält in Hannover gegen den MSV Duisburg mit 1:0 die Oberhand.

Sechs Jahre dauert es bis zur nächsten Endspielteilnahme. Die Adlerträger um Willi Neuberger und Bernd Hölzenbein lassen in Stuttgart dem 1. FC Kaiserslautern keine Chance, führen nach einer Stunde 3:0. Den Pfälzern gelingt am Ende etwas Ergebniskosmetik. 3:1 nach 90 Minuten. Frankfurt gewinnt ein Jahr nach dem Europa- auch den deutschen Pokal. Dieses Kunststück gelang seither nicht mehr. 2023 ist die historische Chance zum Greifen nah.

Sieben Jahre später, erstmals im Berliner Olympiastadion. Am 28. Mai 1988 gereicht der ikonische Freistoß von Lajos Détári zum 1:0-Sieg gegen den VfL Bochum.

Bis zur nächsten Finalreise in die Hauptstadt gehen 18 Jahre ins Land. Am 29. April 2006 setzt sich Rekordpokalsieger FC Bayern München nach dem goldenen Kopfballtreffer von Claudio Pizarro mit 1:0 durch.

27. Mai 2017: Eintracht Frankfurt trifft auf Borussia Dortmund. Der große Fight bleibt ohne Happy End, Schwarz-Gelb setzt sich durch einen Elfmeter von Pierre-Emerick Aubameyang mit 2:1 durch.
