DFB-Pokal, Viertelfinale: Eintracht Frankfurt - 1. FC Union Berlin
Ein starker Auftritt im ausverkauften Deutsche Bank Park bescherte der SGE einen 2:0-Sieg gegen Union Berlin und damit das Weiterkommen im DFB-Pokal.
Die Eintracht bleibt damit weiter im Rennen um die begehrte Trophäe. Noch ein Schritt ist zu gehen bis zum Finale in Berlin.
Oliver Glasner schickte dieselbe Startelf wie im vergangenen Bundesligaspiel gegen den VfL Bochum ins Rennen um den Halbfinaleinzug.
Bereits nach gut zehn Minuten gab es erstmals Grund zum Jubeln. Randal Kolo Muani machte das frühe Führungstor.
Vorausgegangen war ein überragendes Zuspiel von Mario Götze mit der Hacke in den Lauf des Stürmers. Kolo Muani blieb dann eiskalt vor Union-Keeper Lennart Grill.
Doppelschlag! Nur zwei Minuten später feierten die Adlerträger erneut. Kolo Muani war auf der rechten Außenbahn durchgestartet und überwand den herausgeeilten Grill mit viel Übersicht per Lupfer. Sein fünfter Treffer im laufenden Wettbewerb.
Pechvogel: Rafael Borré ließ die Arena direkt wieder beben, stand beim vermeintlichen 3:0 aber knapp im Abseits. Später traf er aus kurzer Distanz die Latte.
Union kam in der zweiten Hälfte etwas besser ins Spiel, doch die Defensive der Hessen um Evan Ndicka und Routinier Makoto Hasebe ließ nicht viel anbrennen.
Zuletzt zeigte sich auch Kevin Trapp als bärenstarker Rückhalt für seine Vorderleute. Immer wieder fing er Flanken ab und rettete in der Schlussphase gegen den freistehenden Sven Michel.
Heimdebüt: Für den Matchwinner Kolo Muani kam kurz vor Schluss noch Paxten Aaronson ins Spiel - sein erster Pflichtspielauftritt vor den eigenen Fans im Deutsche Bank Park.