
Der Anfang ist gemacht: Dank dem Strafstoßtor von Omar Marmoush und der Eckballverwertung von Robin Koch siegt Eintracht Frankfurt im Auftaktspiel der UECL-Gruppenphase gegen den Aberdeen FC mit 2:1 (1:1) und sichert sich die ersten drei Punkte in diesem Wettbewerb.

Neuer Wettbewerb, neues Glück: Eintracht Frankfurt empfängt zum ersten Gruppenspiel der UEFA Europa Conference League den Aberdeen FC aus Schottland. Beim bisher einzigen Aufeinandertreffen 1979 siegte die Eintracht nach Hin- und Rückspiel mit 2:1. Am Ende der Saison gewannen sie den UEFA-Pokal.

Hrvoje Smolcic ist einer der Neuen in der Startelf von Cheftrainer Dino Toppmöller. Zusammen mit Sebastian Rode, Paxten Aaronson und Omar Marmoush ersetzt er im Vergleich zum Auswärtsspiel in Bochum Tuta, Aurélio Buta, Hugo Larsson und Jessic Ngankam.

Nach Foulspiel an Éric Junior Dina Ebimbe tritt Omar Marmoush früh zum Strafstoß an...

...und verwandelt ins untere rechte Eck zur 1:0-Führung der Hausherren (11.).

Doch es folgt die Kehrtwende: Nur zehn Minuten nach dem Frankfurter Führungstreffer netzt der US-Amerikaner Dante Polvara zum Ausgleich für Aberdeen (21.).

Verletzungsbedingter Wechsel: Noch vor der Halbzeitpause muss Sebastian Rode das Spielfeld verlassen. Der Kapitän macht Platz für Hugo Larsson (39.).

Die Partie gestaltet sich zwischenzeitlich als eine wahre Regenschlacht, in der die Eintracht gegen die tief stehenden Schotten den erneuten Zugriff sucht.

Die Erlösung: Robin Koch verwertet die Ecke von Neuzugang Farès Chaibi per Kopf und stellt mit seinem ersten Treffer im Adlerdress den alten Toraabstand auf Aberdeen wieder her (61.).

Dabei sollte es bleiben. Eintracht Frankfurt siegt mit 2:1 gegen den Aberdeen FC und versammelt sich zum Abschluss des ersten UECL-Gruppenspiels vor den eigenen Fans. Der Blick richtet sich nun wieder hin zur Bundesliga. Bereits am Sonntag ist der SC Freiburg zu Gast im Deutsche Bank Park – jenes Team, gegen das die Eintracht in der abgelaufenen Saison überhaupt erst das Ticket für die UECL löste...