Besonders die Wahl des Sportvorstandes zum „Manager der Saison“ lässt aufhorchen, immerhin konnte Fredi Bobic diesen Titel bereits im Vorjahr für sich verbuchen. Lob gab es für den 47-Jährigen von höchster Stelle: „Ich habe ihn in Stuttgart bereits als ganz besonderen Spieler kennengelernt, und heute ist er ein ganz besonderer Manager, der in Frankfurt einen unglaublichen Job gemacht hat“, begründete Joachim Löw seine Stimme. Der Bundestrainer zählt zur prominenten Riege der 11 Freunde-Jury, die Bobic mit insgesamt 71 Punkten an die Spitze wählte, mit deutlichem Vorsprung vor Frank Baumann (38) und Alexander Rosen (20).
Auch Spieler und Trainerteam vorne dabei
Zudem avancierte Luka Jovic mit 61 Punkten zum „Spieler der Saison“. „Luka Jovic ist einerseits ein Spieler für spektakuläre Tore. Wichtiger aber noch ist, dass er kaum Chancen liegen lässt, und das ist die klassische Definition für einen Goalgetter“, befand Jan Aage Fjörtoft, einst selbst Stürmer und heute internationaler Markenbotschafter der Eintracht.
Hinter dem Serben folgen Max Kruse (44) und Marco Reus (35). Kruse liegt außerdem der Spitze der Rubrik „Typ der Saison“. Gleich dahinter folgt Danny Da Costa mit 45 Punkten. Ebenfalls auf dem zweiten Platz liegen Adi Hütter, Christian Peintinger, Armin Reutershahn und Moppes Petz bei der Wahl zum „Trainerteam der Saison“. Mit 51 Punkten mussten sie nur Friedhelm Funkel und Co. (59) knapp den Vortritt lassen.