In der Rückrunde der Bundesligaspielzeit 2022/23 begleitet die Dokuserie „Der stärkste Gegner – Eintracht Frankfurt und die Nachhaltigkeit“ den Fußballverein, der mit einer detaillierten ESG-Strategie einen deutlichen Schritt in eine nachhaltigere Zukunft machen möchte. ESG (Environmental, Social, Governance) beinhaltet folgende drei Säulen: ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit.
In vier Folgen widmet sich die Serie „Der stärkste Gegner – Eintracht Frankfurt und die Nachhaltigkeit“ dem komplexen Thema Nachhaltigkeit im Profifußball auf umfassende Weise. Abrufbar sind diese seit Freitag, 3. November, auf WOW, der Streamingplattform von Sky, ausgestrahlt werden sie zudem seit dem 5. November in Doppelfolgen bei Sky Nature.
Neben der Sichtweise des Vereins durch persönliche Einblicke unter anderem der Vorstände sowie von Leistungsträgern wie Mario Götze und Laura Freigang werden auch die Ansichten von Verbänden, Politik und Amateuren in den Fokus gerückt. Auch die Politik kommt mit der Innen- und Sportministerin Nancy Faeser sowie dem Vorsitzenden des Bündnis 90/Die Grünen Omid Nouripour zu Wort.
Nouripour zählt unter anderem neben der Wirtschaftsweisen Prof. Dr. Veronika Grimm und dem Nobelpreisträger Prof. Dr. Benjamin List zum neu gegründeten Nachhaltigkeitsbeirat der Frankfurter Eintracht. Wissenschaftliche Einschätzungen und Fakten liefert Dr. Stefan Walzel vom Institut für Sportökonomie und Sportmanagement an der Sporthochschule Köln. Als weitere Expertin konnte Sylvia Schenk von Transparency International für das Projekt gewonnen werden.
„Der stärkste Gegner – Eintracht Frankfurt und die Nachhaltigkeit“ ist eine Produktion von Mach2Media im Auftrag von Sky Deutschland. Am Montagnachmittag informierten Charly Classen, Executive Vice President Sports Sky Deutschland, Regisseur Christoph Küppers von Mach2Media und Eintracht-Vorstandssprecher Axel Hellmann über Inhalte und Ausrichtungen der Dokumentation.
Es geht in alldem darum, Nachhaltigkeit in ihrer Gänze zu betrachten.
Axel Hellmann, Vorstandssprecher Eintracht Frankfurt Fußball AG
Axel Hellmann: „Nachhaltigkeit ist eines der relevantesten und präsentesten Themen in unserer Gesellschaft. Dass wir uns als Eintracht Frankfurt diesem stellen, uns hinterfragen und zukunftsorientiert auf unser Handeln blicken, ist selbstverständlich. Gleichzeitig deckt sich dieses Bestreben mit den ausgeprägten Werteansprüchen von Eintracht Frankfurt. Es geht in alldem darum, Nachhaltigkeit in ihrer Gänze zu betrachten und nicht nur auf den ökologischen Aspekt zu beschränken. Gesellschaftliche Verantwortung ist viel mehr und genau diese liegt im Fokus unserer Betrachtungen.
Als Bundesligaklub werden wir immer im Spannungsverhältnis zwischen ökologischem Nachhaltigkeitsstreben auf der einen sowie der Emotionalisierung eines Umfelds und sportlichen und wirtschaftlichen Zielsetzungen auf der anderen Seite stehen. Auch diesen Umstand gilt es transparent zu beleuchten. Die Dokumentation ist eine große Chance, den Weg zu mehr Nachhaltigkeit im Profifußball mit all seinen Hürden in größtmöglicher Transparenz zu skizzieren und nicht zuletzt auch unsere eigenen Sinne zu schärfen.“
Charly Classen: „Der Hauptgrund, warum wir dieses Thema beleuchten, ist, weil es inhaltlich spannend ist. Denn wir machen diese Dokumentation für den Zuschauer. Außerdem passt sie perfekt zu unserer Strategie ‚Sky Zero‘, mit der wir die Verantwortung unseres Unternehmens für unsere Umwelt und eine lebenswerte Zukunft annehmen. Wir können die Sport- und Fußballbegeisterung nutzen, um Menschen mitzunehmen. Eintracht Frankfurt ist mit seinen Fans der ideale Partner für diese Doku, in der wir ungewöhnliche Einblicke liefern. Wir zeigen dabei nicht mit dem Finger auf die Menschen, sondern inspirieren sie, etwas Gutes zu tun.“
Christoph Küppers: „Wir haben mit einem weißem Blatt Papier angefangen, weil jeder eine andere Vorstellung von Nachhaltigkeit hat. Dabei war unser Anspruch, allen Sichtweisen eine Stimme zu geben. Wir haben jede Perspektive eingebracht und blicken auch über den Tellerrand hinaus, unter anderem durch Blicke zum SC Freiburg und die EURO 2024.“
