Eintracht Frankfurt hat 0:2 gegen die AS Roma verloren und sich damit als Fünfter der Ligaphase direkt für das Achtelfinale der UEFA Europa League qualifiziert. Das bedeutet gleichzeitig, dass die Hessen die am 13. und 20. Februar stattfindende Play-off-Runde überspringen.
Ein Blick auf die Auslosung am Freitag, 31. Januar ab 13 Uhr im Haus des Europäischen Fußballs in Nyon lohnt dennoch.
Der neue Modus
Der neue Modus betrifft gleichermaßen die Champions League, Europa League und Conference League: Es spielen zunächst diejenigen Klubs die übrigen Achtelfinalplätze aus, die die Ligaphase auf den Rängen neun bis 24 beendet haben.
Hier sieht das neue Europapokal-Bracket ein im weitesten Sinne Spiegelprinzip vor. Der Neunte oder Zehnte treffen auf den 23. oder 24., der Elfte oder Zwölfte auf den 21. oder 22. – und so weiter.
Heimrecht im Rückspiel
In diesem Rahmen wird das Procedere in der Schweiz vonstatten gehen. Die bessere Hälfte gilt als gesetzt, genießt also im Rückspiel Heimrecht.
Selbiges gilt für die Top Acht, die bei der Auslosung am Freitag, 21. Februar, zu den gesetzten Mannschaften zählen und demnach das Rückspiel zu Hause austragen.
Vier aus 16
Fürs Erste ist für jene Vereine wie Eintracht Frankfurt ein begrenztes Feld von vier möglichen Gegnern sicher, die sich aus auf den Positionen 11, 12, 21 und 22 platzierten Mannschaften ergeben:
- Fotbal Club FCSB (Rumänien)
- PAOK FC (Griechenland)
- Royale Union Saint-Gilloise (Belgien)
- AFC Ajax (Niederlande)
Die ermittelten Paarungen für die Play-offs lauten:
- Union Saint-Gilloise – AFC Ajax
- PAOK FC – Fotbal Club FCSB
Einer der beiden Sieger aus diesen Duellen wird am 21. Februar der Eintracht zugelost.
Achtelfinale am 6. und 13. März
Mit dieser Achtelfinalauslosung einher geht die Neuerung, dass der Pfad bis zum Finale gewissermaßen vorherbestimmt ist, jeder Vertreter also seine möglichen Konkurrenten für das Viertel- und Halbfinale kennt.
Das Achtelfinalhinspiel steigt am 6. März, das Rückspiel in Frankfurt am 13. März.