Der Adlerticker: Die Eintracht-News des Tages – mit einem Klick auf Ballhöhe! Montag bis Freitag sowie an Spieltagen auf eintracht.de und mainaqila.
+++ „Im Herzen von Europa“ +++
Zwei Tage vor dem Gastspiel im Breisgau geht es mit Ervin Skela in die Analyse. Wie kann die Eintracht die Freiburger Flügelzange Doan-Grifo stoppen, welche Rolle spielt das Umschalten von Defensive auf Offensive in unserem Matchplan? Jetzt auf EintrachtTV.
+++ Die Pressekonferenz vor Freiburg +++
Cheftrainer Dino Toppmöller spricht auf der Pressekonferenz vor dem letzten Saisonspiel 2024/25 unter anderem über …
… die Ausgangslage: Vor diesem Spiel muss man festhalten, dass sowohl wir als auch Freiburg eine starke Saison spielen. Dass beide am 34. Spieltag um einen Champions-League-Platz kämpfen, ist außergewöhnlich, und wir werden alles dafür tun, um das bessere Ende für uns zu behalten. Wir brauchen die Gier aufs Gewinnen, aber keine Angst vor dem Verlieren. Beide Teams wollen das i-Tüpfelchen oben draufsetzen.
… den SC Freiburg: Eine Mannschaft, die sehr stabil steht, gute defensive Kompaktheit besitzt und sehr fleißig im Nachverteidigen agiert. Die Spieler haben die Bereitschaft, so genannte Opferläufe für ihre Mitspieler zu machen, um Räume zu schaffen.Vorne sind sie brutal gefährlich bei Standards und auch bei weiten Einwürfen – es herrscht immer Stress in der Box. Das sind Dinge, die wir in dieser Woche trainiert haben, um uns ein Stück weit darauf vorzubereiten.
Ich will vor allem sehen, dass wir den Tank komplett leer fahren.
Cheftrainer Dino Toppmöller
… Druck: Wir hatten bereits in vielen Spielen gefühlten Druck, vor dem Heimspiel gegen Leipzig zum Beispiel: Die Mannschaft hat einfach befreit aufgespielt und 4:0 gewonnen. Ich würde einzelne Leistungen nicht auf Druck schieben, sondern auf die Tagesform – das ist Sport, das ist Fußball. Wir wissen alle, dass wir am Samstag ans absolute Limit kommen müssen – maximale Intensität, gute persönliche Leistung, gutes Kollektiv, das gewisse Matchglück. Ich will vor allem sehen, dass wir den Tank komplett leer fahren. Axel Hellmann hat es gesagt: In diesen Momenten muss der Klub da sein; das Umfeld, die Fans, die Mannschaft. Wir spüren, dass alle hinter uns stehen und auch erkennen, was wir bis hierhin geleistet haben.
… die Woche: Jeder war am Sonntag [nach dem 2:2 gegen St. Pauli; Anm. d. Red.] enttäuscht, und man muss auch Raum für Enttäuschung geben – es rausschreien, eine Nacht drüber schlafen. Dann muss man sich auf das konzentrieren, was man in der eigenen Hand hat. Es ist wichtig, dass wir eine gewisse Normalität beibehalten und nichts überhöhen. Es geht jetzt nur darum, Lust darauf zu haben, zu gewinnen, und keine Angst, etwas zu verlieren. Wir hatten in dieser Saison so viele Highlights und tolle Momente, und genau das wollen wir mit einem geilen Auswärtsspiel krönen und uns das holen, was wir uns durch unsere Leistung über die gesamte Saison verdient haben. Es ist die Geschichte eines jeden Sportlers, an Momenten des Scheiters zu wachsen – darum geht es für uns als junge Mannschaft; die Momente der Enttäuschung auch mal umarmen und daraus besser werden.
… Tuta: Wir müssen abwarten, ein Einsatz ist noch nicht zu 100 Prozent sicher. Er hat in vergangenen Jahren und auch in dieser Saison herausragende Leistungen gebracht. Aber wir haben Spieler in der Hinterhand, die in die Bresche springen können.
… Farès Chaibi: Er hat definitiv einen Schritt nach vorne gemacht, er bringt immer eine tolle Energie und eine starke Aggressivität im Anlaufen auf den Platz. Nehmen wir das zweite Tor gegen St. Pauli – das war Toplevel! Wie Can [Uzun] den Ball in Farès‘ richtigen Fuß spielt, wie Farès mit Handlungsschnelligkeit den ersten und zweiten Kontakt aus dem Druck wegspielt; der erste Kontakt von Michy [Batshuayi] ist Weltklasse, der zweite auch. Diese Momente wollen wir öfter von Farès sehen, daran arbeiten er und wir, um diese Konstanz hinzubekommen. Wenn er das auf den Platz bringt, was er kann, dann ist er ein herausragend guter Spieler.
… seine Vertragsverlängerung: Ich bin sehr froh und stolz, Trainer von Eintracht Frankfurt zu sein, Teil dieses großen und wunderbaren Vereins. Ich bedanke mich für das Vertrauen, das mir geschenkt wird. Der Verantwortung, diesen Verein zu führen, sind ich und mein Trainerteam uns bewusst. Wir wollen am Samstag eine tolle Saison inklusive vieler Highlights mit einem erfolgreichen Abschluss am Samstag krönen. Wir alle wollen in die Champions League, das ist kein Geheimnis. Dafür werden wir vorbereitet sein, dafür brauchen wir eine Topleistung.
… eine mögliche Signalwirkung durch seine Vertragsverlängerung: Es geht darum, in Freiburg unser großes Ziel zu erreichen. Mit Weitblick gesprochen: Wir wollen den Weg, den wir bislang zusammen gehen durften – zuvor ging dieser auch schon in eine sehr positive Richtung – fortführen und den Verein weiter nach vorne bringen. Ich habe bereits in einer Phase in der vergangenen Saison, als es mal nicht gut lief, gesagt, dass man sich als Eintracht-Fan auf eine tolle Zukunft freuen könne. Der Verein ist von oben sensationell gut geführt, es gibt klare Strukturen. Wir haben eine gute, junge, entwicklungsfähige Mannschaft und tun täglich alles dafür, um den Verein auf das nächste Level zu heben. In dieser Saison ist uns das im Vergleich zur vergangenen schon sehr gut gelungen. Diese Arbeit werden wir unabhängig vom Ausgang am Samstag fortsetzen.
+++ Toppmöller verlängert vorzeitig +++
Cheftrainer Dino Toppmöller hat seinen bis zum Ende der kommenden Saison laufenden Vertrag bei Eintracht Frankfurt vorzeitig bis zum 30. Juni 2028 verlängert.
„Es ist eine Herzensangelegenheit für mich, hier zu sein und hier zu bleiben. Ich bin unheimlich stolz darauf, Cheftrainer von Eintracht Frankfurt zu sein“, sagt Toppmöller.
+++ Elisa Senß im Podcast +++
Ihre erste Saison als Adlerträgerin steht in den Büchern, und darauf zurück blickt Elisa Senß im Klubpodcast. Natürlich geht es noch um viel mehr: Ihre Anfänge im Fußball, emotionale Highlights, italienische Playlists, mit welcher Marschroute sie zur Eintracht gekommen ist, mit was sie bei der Abiprüfung Sport überzeugt hat und nachts im Zoo.
Reinhören!
+++ Finale, Finale +++
Doppelter Finaleinzug bei den Nachwuchsadlern: Sowohl die A-Junioren, die sich mit 1:0 im Stadtduell gegen den FSV Frankfurt durchsetzten, als auch die U17, die mit 2:1 beim OSC Rosenhöhe siegte, stehen im Hessenpokalfinale. Glückwunsch!
+++ Schnäppche sichern +++
Mit der Eintracht den regionalen Einzelhandel fördern: Erneut verwandelt sich Frankfurt in eine lebendige Shopping-Bühne, die bereits sechste Edition der Adler Shopping Week steht an. Los geht es am morgigen Freitag, 16. Mai.
Das Herzstück der Aktion ist der digitale Voucher, der in der Eintracht-App mainaqila verfügbar ist. Wer Vereinsmitglied ist, erhält den Voucher bis spätestens 16. Mai kostenfrei direkt in die App-Wallet gelegt und muss nichts weiter tun. Alle weiteren App-Nutzer können für nur 0,99 Euro mitmachen.
Mit dabei sind erneut über 100 teilnehmende Geschäfte und Restaurants aus Frankfurt und der Region.
+++ Adlerkalender: Highlights in Frankfurt und Umgebung +++
Während am Samstag die U21 in Trier und die Männer in Freiburg sowie am Sonntag die U20-Frauen in Mönchengladbach gefordert sind, ist auch im Herzen von Europa etwas los.
Heute blickt der Cheftrainer im Rahmen der Pressekonferenz auf das Saisonfinale im Breisgau. Am Samstag lädt der Deutsche Bank Park zum Stadion Sportfest.
Termin | Anlass | Fokus | Ort |
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Donnerstag, 14 Uhr | Männer | Pressekonferenz vor dem Spiel | ProfiCamp |
Samstag, 12 Uhr | Stadion | Sportfest | Deutsche Bank Park |