04.11.2023
Bundesliga

Adlerticker: Dina Ebimbe für Buta, auch Trapp zurück

Sechs Neue in der Startelf, Stimmen der Trainer, Schiedsrichterstatistiken, Larsson im EintrachtTV-Interview, die besonderen Geschichten von Grahl und Volland sowie alle Entwicklungen bis zum Anpfiff.

+++ Viele Änderungen – und eigentlich nur eine +++

Die Startelf ist offiziell! Im Vergleich zum 2:0-Sieg im DFB-Pokal bei Viktoria Köln sechs neue Spieler auf dem Rasen, darunter der wiedergenesene Kevin Trapp im Tor.

Andererseits lässt sich die Formation auch der zum vergangenen Bundesligaspiel, dem über weite Strecken überzeugenden 3:3 gegen Borussia Dortmund, gegenüberstellen: Ein Tausch auf rechts, Éric Junior Dina Ebimbe für Aurélio Buta.

+++ Jablonski an der Pfeife +++

Schiedsrichter Sven Jablonski leitete bisher elf Begegnungen mit Beteiligung von Eintracht Frankfurt. Sechs davon, also über die Hälfte, endeten Remis. Dem 33-jährigen Bankkaufmann aus Bremen assistieren die Linienrichter Sascha Thielert und Dominik Schaal. Vierter Offizieller ist Richard Hempel. Als Video Assistant Referee fungiert Harm Osmers, unterstützt von Thorsten Schiffner.

+++ Der Grahl-Kreis +++

17. April 2022: Die Eintracht hat gerade mit 3:2 das Camp Nou erobert, aber Kevin Trapp kurzfristig wegen einer Bänderdehnung am Handgelenk ersetzen müssen. Auch der damals erste Ersatzmann Diant Ramaj war wegen Meniskusproblemen länge außer Gefecht, sodass die erste Stunde von Jens Grahl im Trikot von Eintracht Frankfurt schlug – im Stadion An der Alten Försterei bei Union Berlin.

Die Hausherren preschten gegen müde Hessen damals auf Rang drei vor, weswegen auch die Premiere des bei den beiden frühen Gegentreffern machtlosen Grahl seinerzeit nicht allzu sehr in Erinnerung geblieben ist. Nicht so eineinhalb Jahre später, nachdem der 35-Jährige nach dem Abgang von Ramaj nach Amsterdam zur Nummer zwei aufgestiegen ist und zuletzt in allen drei Wettbewerben für die SGE seinen Mann stand.

„Jens geht immer vorneweg, pusht sich selbst und die anderen. Entsprechend ist er immer vorbereitet auf den Fall X. Er hat eine außergewöhnliche Einstellung, die sich jetzt mit Einsätzen auszahlt. So verdient man sich das persönliche Quäntchen Glück. Das ist nicht das Resultat einer Trainingseinheit, sondern von Wochen, Monaten und Jahren“, lobte Cheftrainer Dino Toppmöller am Freitag seinen erklärten Mentalitätsspieler.

Ähnlich hält es der Fußballlehrer auch mit den Rahmenbedingungen in der Hauptstadt und fordert von seinen Schützlingen: „Wir müssen Fußball arbeiten, bevor wir darüber sprechen, fußballerisch zu glänzen.“

+++ Eintracht-Schreck Volland +++

Nach drei Jahren bei der AS Monaco ist Kevin Volland seit August zurück in der Bundesliga. Der FC Union ist die vierte Deutschlandstation nach 1860 München, TSG Hoffenheim und Bayer 04 Leverkusen.

In dieser Zeit hat der 31-Jährige gegen Frankfurt seine meisten Tore überhaupt erzielt: In 17 Pflichtspielen acht in der Bundesliga und eines in der Zweiten Bundesliga. Auch seinen einzigen Bundesligadreierpack schnürte er gegen die SGE, im April 2018 für Leverkusen. Darf gerne die Ausnahme bleiben.

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+++ Union-Coach Fischer: „Am Limit bewegen“ +++

Zwei Stunden nach der Eintracht führte am Freitag ab 13 Uhr der FCU die Pressekonferenz mit Urs Fischer durch. Angesprochen auf die Gäste, erläuterte der Chefcoach der Eisernen: „Die Eintracht ist im Moment sehr stabil unterwegs. Nachdem sie am Anfang ein bisschen Probleme hatten, haben sie sich gefunden. Die Abläufe funktionieren, sie sind wirklich sehr aktiv. Gerade die Geschwindigkeit ihrer drei Sturmspitzen und Seitenspielern müssen wir im Auge haben. Sie versuchen immer wieder, in den Rücken der Abwehr zu kommen und haben gute Qualität bei Standards. Es wird ein Spiel, in dem wir uns am Limit bewegen müssen.“

+++ Offensive im Fokus, Larsson im Gespräch +++

Die neue Folge „Im Herzen von Europa“ ist da! Das EintrachtTV-Magazin beschäftigt sich wie gewohnt mit dem kommenden Gegner, außerdem analysiert Eintracht-Experte Ervin Skela die Weiterentwicklung der Hessen, insbesondere im Offensivspiel. Dazu äußert sich auch Hugo Larsson, der mit der Redaktion über seine Situation und den Umgang mit den vielen Englischen Wochen spricht.

+++ Alte Försterei ausverkauft +++

Der Gastgeber meldet ausverkauft! 22.012 Zuschauerinnen und Zuschauer passen in das Stadion an der Alten Försterei. Aufseiten der Eintracht ist mit rund 2500 Fans zu rechnen.

+++ Wetter: Leicht windig, sehr sonnig +++

Gude aus Berlin-Köpenick! Hier meint es der Wettergott gut mit allen Fußballern und Fans. Zwar weht ein leichter Wind durch die Hauptstadt, was überwiegt, ist aber blauer Himmel und strahlender Sonnenschein.