Falette kam erneut über die volle Distanz zum Einsatz. Neben dem Innenverteidiger standen außerdem mit Naby Keita (FC Liverpool, zuvor Leipzig) und Ibrahima Traoré (Borussia Mönchengladbach) weitere in Deutschland bekannte Gesichter in Guineas Startformation. Die Syli lieferten dem Afrikameister von 2013 einen erbitterten Kampf, der unter anderem eine Gelbe Karte gegen Falette nach sich zog, und versteckten sich nicht. Am Ende setzten sich dennoch die favorisierten Super Eagles durch, als ein Eckball, den Kenneth Omeruo am kurzen Pfosten einköpfte (73.), den Ausschlag gab. Schon den Auftakt gegen Burundi hatte Nigeria mit dem knappsten aller Siege für sich entschieden und liegt mit sechs Punkten an der Tabellenspitze. Die Begegnung Madagaskar gegen Burundi findet erst am Donnerstagnachmittag um 16.30 Uhr statt.
So oder so benötigt Guinea im letzten Gruppenspiel gegen Burundi in jedem Fall einen Sieg, denn selbst wenn es mit Rang zwei nichts werden sollte, kämen immer noch die vier besten Gruppendritten ins Achtelfinale. Anstoß in Kairo ist am Sonntag um 18 Uhr.