Was eine internationale Spielverlegung und nationale Neuterminierung doch für Auswirkungen haben können: Weil Armin Reutershahn in aller Ruhe und eben nicht inmitten des Bundesligatrubels im hohen Norden seinen 60. Geburtstag feiern konnte, holten die Adlerträger das kollektive Geburtstagsständchen im Rahmen der nicht öffentlichen Einheit am Montagvormittag nach. Auch der Wettergott schien sich für den Assistenztrainer, der mit der Eintracht 2006, 2017 und 2018 bereits drei DFB-Pokalfinals erreicht hat, zu freuen, sodass sich die Hessen passenderweise bei strahlendem Sonnenschein auf das Viertelfinale am Mittwoch einstimmen konnten.Dabei bieten sich den nach dem 2:2 in Salzburg weiter in allen drei Wettbewerben vertretenen Adlerträgern nicht nur hinsichtlich der K.o.-Phasen alle Möglichkeiten, sondern auch personell. So tummelten sich auf dem abgeschirmten Platz vor der Commerzbank-Arena neben den drei Torhütern insgesamt 21 Feldspieler, darunter die wiedergenesenen Mijat Gacinovic und Lucas Torró. Einzig Bas Dost, Gelson Fernandes, Marco Russ und Nils Stendera befinden sich im Aufbautraining.„Wir haben innerhalb von zweieinhalb Wochen sechs Spiele“, rechnet Reutershahn bis zur Länderspielpause vor. Darunter neben DFB- und Europapokal die wichtigen und schwierigen Aufgaben bei Bayer 04 Leverkusen und zuhause gegen Borussia Mönchengladbach. Folgerichtig werden „wir sicher dem einen oder anderen abwechselnd eine Pause geben, auch weil alle hervorragend trainieren und sich ihre Chance verdient haben.“
02.03.2020
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