Oliver Glasner über...
...die Trainingswoche: Die Stimmung ist gut. Die zwei freien Tage haben allen gutgetan. Alles läuft, wie wir es uns vorgestellt haben. Das erste, was ich der Mannschaft gesagt habe, ist, dass wir den Blick nach vorne richten und alles, was war, abhaken. Wir können und wollen noch viel erreichen.
...die Personalsituation: Bei Djibril Sow warten wir das Abschlusstraining ab. Aber es sieht gut aus, dass er im Kader stehen wird. Bei Kevin Trapp wird es sich zeigen, er spürt noch etwas in der Hand und wird selbst die Entscheidung treffen. Chris Lenz ist so etwas wie unser Pechvogel und hat sich gegen Union den kleinen Zeh gebrochen. Er wird am Samstag ausfallen.
Die komplette Pressekonferenz zum Nachhören
...Verletzungen: Die Gesundheit des Spielers und Menschen geht immer vor. Ich werde nie die Gesundheit eines Spielers für ein einziges Spiel riskieren. Nie! Nur wenn der Arzt es für möglich hält und die Spieler sich zutrauen, ihre beste Leistung abzurufen, lasse ich sie spielen.
...den Gegner TSG Hoffenheim: Hoffenheim hat eine qualitativ starke Mannschaft, mit Sebastian Hoeneß einen hervorragenden Trainer, in der Offensive klare Abläufe und spielt einen sehr gepflegten, variablen Fußball. Das ist uns bisher entgegenkommen. Auch wir versuchen immer wieder, spielerische Lösungen zu finden. Es wird sicher ein tolles Spiel vor vollem Haus. Im Hinspiel hatten wir nicht den 100-prozentigen Fokus nach den Europa-League-Spielen, diesen Fehler dürfen wir nicht wiederholen.
Uns ist wichtig, einen Heimsieg zu landen und mit einer sehr guten Leistung Selbstvertrauen zu tanken für die letzten vier Wochen.
Cheftrainer Oliver Glasner
...die Ziele in der Bundesliga: In der entscheidenden Phase geht es nicht darum, uns auszuruhen, sondern alle Kräfte zu mobilisieren und nochmal einen drauf zu packen. Uns ist wichtig, einen Heimsieg zu landen und mit einer sehr guten Leistung Selbstvertrauen zu tanken für die letzten vier Wochen. Gegen Hoffenheim möchte ich die beste Leistung sehen. Alles danach ist momentan nicht wichtig. Stand heute sind wir mit der Ausbeute in der Bundesliga nicht zufrieden. Wir setzen jetzt alles dran, möglichst viel Punkte zu holen. Es kann noch viel passieren, in beide Richtungen.
