04.07.2022
Team

„Anbieten, viel lernen“

Marcel Wenig steht vor seinem ersten Profijahr, begründet den Wechsel zur Eintracht und beschreibt seine Lieblingsposition.

Marcel Wenig über...

...seinen Wechsel: Die Gespräche mit Markus Krösche und Oliver Glasner haben mir sehr gefallen, auch die Perspektiven, die sie mir aufgezeigt haben. Deshalb habe ich mich für Frankfurt entschieden. Grundsätzlich ging es für mich darum, meinen ersten Profivertrag zu unterschreiben und die Aussicht auf Spielzeit zu haben. Ich habe hier in den ersten Tagen mehrere Gespräche geführt, möchte nun alles aufnehmen, was mir der Trainer an die Hand gibt, und es im Training umsetzen.

...seine ersten Eindrücke: Ich habe mich relativ schnell eingelebt. Ich war bereits vor dem offiziellen Saisonstart hier, um mich schon mal vorzubereiten. Ich wurde von dem Staff und meinen Mannschaftskollegen super aufgenommen und ich bin froh, hier zu sein.

Die komplette Pressekonferenz zum Nachhören

...seine Träume und Qualitäten: Es ist ein tolles Gefühl, hier zu sein und einen Profivertrag unterschrieben zu haben. Mein Wunsch ist es nun, mich hier weiterzuentwickeln, viel von den Profis zu lernen und das Bestmögliche aus mir herauszuholen. Im Zentrum fühle ich mich am wohlsten, die Acht ist meine Lieblingsposition. Zu meinen Qualitäten gehört, mit Übersicht in die Tiefe, auf den Außenspieler oder Stürmer, zu spielen.

...seinen Umzug aus der Heimat: Zurzeit wohne ich alleine in Frankfurt, meine Familie ist noch in Nürnberg. Wenn es aber Probleme geben sollte, wäre sie in zwei oder drei Stunden hier. Und die Eintracht hat mir die Möglichkeit angeboten, immer anrufen zu können, wenn etwas ist.

Mein Fokus liegt voll auf der Vorbereitung mit den Profis.

Marcel Wenig

...seine Einsatzchancen: Ich konnte mich schnell integrieren und an die Intensität im Herrenbereich gewöhnen. Das hat auch mit der Unterstützung der Trainer und Teamkollegen zu tun. Mein Fokus liegt voll auf der Vorbereitung mit den Profis. Ich möchte mich dort anbieten und viel lernen. Dann sehen wir, was passiert.

...Mario Götze: Ich habe damals live mitverfolgt, als er das Tor im WM-Finale geschossen hat. Von solchen Spielern kann man unheimlich viel lernen. Um einmal einen Status wie seinen zu haben, muss ich sehr viel und hart arbeiten. Ich habe noch einen weiten Weg vor mir.