05.10.2012
Bundesliga

Armin Veh: „Entscheidend ist auf dem Platz!“

Heute fand die Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel gegen Borussia Mönchengladbach (Sonntag, 06. Oktober, 15:30 Uhr) statt. Für das Spiel wurden bisher 29.450 Tickets verkauft und Marco Fritz (38. Bundesligaspiel) leitet die Begegnung.

Natürlich gab es wie immer einige Fragen zum Spiel. Wir haben kurz zusammengefasst, was Cheftrainer Armin Veh zu sagen hatte.

Herr Veh, wie ist es um die Verletzten bestellt? Wird Bamba fit sein?
Bamba wird bis Sonntag nicht fit werden, da müssen wir kein großes Geheimnis draus machen. Er nimmt immer noch Antibiotika. Für ihn wird Demidov spielen. Djakpa fällt ebenfalls noch aus, Butscher leidet immer noch am Patellasehnensyndrom. Olli Occean hingegen ist wieder fit und mit dabei.

Da Demidov für Bamba gesetzt ist, waren Sie mit ihm im Training also zufrieden?
Ja, er hat ordentlich trainiert. Wie Otto aber immer so schön sagt, „Entscheidend ist auf dem Platz!“. Außerdem hat Demi ja auch schon ein paar Spiele auf dem Buckel, sowohl in Spanien als auch für die Nationalmannschaft.

Wer wird dann als Ersatzabwehrspieler mit in Gladbach dabei sein?
Im Normalfall Marc-Oliver Kempf. Er trainiert ja auch immer bei uns mit, es sei denn, wir trainieren am Vormittag, da er ja nebenbei noch zur Schule geht.

Haben Sie das Gladbach-Spiel gestern gesehen? Ist die Niederlage der Borussen eher eine Chance für die Eintracht, oder gefährlich?
Das kann ich Ihnen nicht beantworten. Klar ist auf jeden Fall, dass wir nicht als Favorit in dieses Spiel gehen, das wäre zu viel. Die Gladbacher waren nicht umsonst Vierter in der letzten Saison. Sie haben zwar gute Spieler abgegeben, aber auch viel Qualität eingekauft. Sie haben eine gute Mannschaft, auch wenn sie momentan die Ergebnisse nicht machen.

Kann die Eintracht von den Defensivproblemen der Gladbacher profitieren?
Ich weiß ja nicht, mit welcher Aufstellung Gladbach spielen wird. Ob zum Beispiel der Abwehrspieler mit der Schädelprellung zurückkommt, etc. Ich weiß nur, dass sie gegen Dortmund richtig gut angefangen haben. Die Stärke der Gladbacher im letzten Jahr war, dass sie richtig gut gestanden haben. Aber sie haben in dieser Saison auch etliche neue Spieler bekommen, das dauert seine Zeit.

Wie werden Sie gegen Gladbach auftreten?
Wir müssen versuchen, unser Spiel durchzubringen, egal ob zu Hause oder auswärts. Wir werden sicher nicht so offensiv agieren und so vermeiden, Konter zu laufen. Arango spielt zum Beispiel aus der eigenen Hälfte überragende Pässe auf die Spitze – wir dürfen nicht Gefahr laufen, in Unterzahl zu stehen.