28.09.2012
Bundesliga

Armin Veh: „Ich lasse mich jetzt von meiner Frau siezen“

Heute fand die Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den SC Freiburg (Sonntag, 30. September, 15:30 Uhr) statt. Für das Spiel wurden bisher 45.000 Tickets verkauft und Dr. Felix Brych leitet die Begegnung.

Natürlich gab es wie immer einige Fragen zum Spiel. Wir haben kurz zusammengefasst, was Cheftrainer Armin Veh zu sagen hatte.

Herr Veh, wie ist es um Olivier Occéan bestellt?
Er hat seit gestern wieder fast alles mitmachen können und ich glaube, dass er auch spielen kann.

Ist das Spiel gegen Freiburg im Vergleich zu Borussia Dortmund eine leichtere Aufgabe?
Das ist vielleicht die Meinung der Medien aber es ist bestimmt keine leichtere Aufgabe. Im Gegenteil, der SC ist ein unmittelbarer Konkurrent und wenn wir gewinnen sollten, haben wir einen großen Schritt gemacht. In der Bundesliga gibt es keine leichten Spiele. Die Freiburger werden versuchen, ihr Spiel durchzuziehen und erfolgreich zu sein.

Es ist ja eine riesige Euphorie entstanden. Wie geht man damit um?
Ich habe das ja schon ein paar Mal gesagt: Wir freuen uns und genießen den Moment, vergessen aber nicht woher wir kommen. Klar, die Fans dürfen weiter träumen aber wir können uns nur im Jetzt freuen. Wenn wir gewinnen, dann haben wir 16 Punkte und das wäre „geil“.

Wie gehen Sie persönlich mit dem Erfolg um? Hat sich bei Ihnen etwas verändert?
Klar, ich lasse mich jetzt von meiner Frau siezen (lacht)

Haben Sie Befürchtungen Ihr Team könnte jetzt in der englischen Woche Kraft verloren haben?
Nein, wir sind körperlich gut drauf und können problemlos drei Spiele in der Woche bestreiten.

Haben Sie Befürchtungen, dass durch die guten Leistungen die Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen wachsen?
Ich wusste schon, dass wir ein paar gute Spieler haben, aber wir haben jetzt gerade mal den 5. Spieltag hinter uns und die guten Leistungen müssen bestätigt werden.