Schon wieder ein „Absteiger“! Wie in der vergangenen Saison bekommen es die Adlerträger in der Runde der letzten 32 Teams der Europa League mit einer Mannschaft zu tun, die die Gruppenphase noch in der Champions League bestritten hat. Für die Eintracht zog sich dies über Shakhtar Donetsk, den FC Internazionale Milano bis hin zu SL Benfica, ehe gegen den bereits in der Europa League gestarteten Chelsea FC im Halbfinale Schluss war. Der FC Salzburg begann diese Spielzeit in der Königsklasse – und sorgte dort für Furore. Nach einem furiosen 6:2 gegen den KRC Genk glichen die Mozartstädter in Liverpool einen 0:3-Rückstand in der zweiten Halbzeit aus, mussten aber noch das 3:4 hinnehmen. Die Heimniederlage gegen Neapel konnte Salzburg mit dem 1:1 gegen die Italiener nicht wettmachen, hatten aber nach dem 4:1 in Genk das Weiterkommen am letzten Spieltag in eigener Hand. Hier erwies sich der FC Liverpool als abgezockter und gewann mit 2:0. Die Salzburger verweilten somit auf Rang drei, hatten aber mit 16 geschossenen Toren und ansprechenden spielerischen Leistungen Ausrufezeichen gesetzt.Dies gelang insbesondere Erling Haaland. Der 19-Jährige sorgte für einige Bestmarken. In den ersten fünf Partien traf er jeweils, beendete die Gruppenphase – obwohl er nur ein Mal über die vollen 90 Minuten ran durfte – mit acht Toren und schoss sich spätestens mit dieser Bilanz in die Notizbücher der europäischen Topklubs. In der Bundesliga bekannte Spieler sind unterdessen der Ex-Bremer Zlatko Junuzovic und Ramalho, der für Leverkusen und Mainz die Schuhe schnürte. Unterdessen treffen Adi Hütter, einige Kollegen aus dem Trainerteam und auch Martin Hinteregger auf ihren Ex-Verein beziehungsweise auf ihre Landsleute. Hütter coachte die Juniors und später die Profis, mit denen er 2014/15 das Double holte.
16.12.2019
UEFA Europa League