Adi Hütter über…
…die Ausgangslage am Samstag: Wir müssen das Spiel von der ersten Minuten annehmen und zeigen, dass wir es gewinnen möchten. Das ist das Entscheidende, wenn wir unsere Position verteidigen wollen.
…Gegner Hertha BSC: Dass es für die Hertha scheinbar um nichts mehr geht, macht sie gefährlich, weil sie befreit aufspielen können. Mit Stark und Grujic fallen zwei gute Spieler aus. Mit Blick auf die neue Saison haben sie bereits die Weichen gestellt. Ich gehe davon aus, dass Berlin versuchen wird, offensiv zu agieren, nachdem zuvor in drei Partien kein Treffer gelungen ist. Trotz allem verfügen sie über eine gute Mannschaft. Wir sind gewarnt und müssen unsere Tugenden auf den Platz bringen. Ich wünsche mir von meiner Mannschaft hohe Aggressivität und Spiellaune.
…die Personalsituation: Gelson Fernandes kommt nach seiner Sperre zurück, auch Martin Hinteregger ist wieder bereit. Ich bin für morgen sehr positiv gestimmt.
…Sébastien Haller: Séb ist seit heute bei einem Spezialisten in Österreich. Er hat Probleme im Bauchmuskelbereich. Wir unternehmen alles, um eine Operation vermeiden zu können. Wann er wieder zum Einsatz kommen kann, kann ich allerdings nicht sagen.
…Rotationsgedanken: Der Donnerstag spielt für die morgige Aufstellung überhaupt keine Rolle. Wir müssen das Spiel morgen gewinnen. Danach bleiben uns vier, fast fünf, Tage, um zu regenerieren.
…Müdigkeit: In Wolfsburg hat man gesehen, dass die allerletzte Frische gefehlt hat. Die vielen Spiele freuen uns. Im Herbst hatten wir einen ähnlich kleinen Durchhänger. Das passiert auch Mannschaften mit geringerem Pensum. Für uns ist Müdigkeit kein Thema. Morgen sind wir geistig und körperlich wieder da, um die dementsprechende Leistung zu bringen. Wir haben noch große Ziele und tolle Aufgaben vor Augen. Wir konzentrieren uns aufs Wesentliche. Wir sind im April in zwei Wettbewerben dabei und haben die Chance, Geschichte zu schreiben. Darauf kommt es an.
