14.10.2019
Training

Auftakt in den Mammutmonat

Die Arbeit wird nicht weniger. Allein bis zum 10. November warten vier Mal Bundesliga, zwei Mal Europa und ein Mal DFB-Pokal.

24/7 gilt gemeinhin als Kürzel für Rund-um-die-Uhr-Dienstleister. Insofern deckt sich die Arbeitsmoral im Stadtwald ganz treffend mit dem Terminkalender der Lizenzspieler in den kommenden Wochen, die sieben Spiele innerhalb von 24 Tagen bereithalten. Nachdem sich die Fußballprofis, die nicht auf Länderspielreisen sind, nach dem Benefizspiel beim FC Gießen am vergangenen Donnerstag drei freier Tage erfreuen durften, beginnt an diesem Montag wieder der Ernst des Trainingslebens.Zwar weilen bis auf Evan Ndicka, der bei spätsommerlichen Temperaturen nach der Rückkehr von der U20-Auswahl Frankreichs schon wieder seine Runden auf den Trainingsplätzen vor der Commerzbank-Arena drehte, zehn Adlerträger noch bei ihren Nationalteams. Nichtsdestotrotz konnte Cheftrainer Adi Hütter, der heute Abend bei der 23. Bruno-Gala in Wien für Österreichs Trainerpersönlichkeit des Jahres nominiert ist, elf Feldspieler sowie den einzigen Torwart Felix Wiedwald zum Wochenstart begrüßen. „Es war gut, dass Moppes Petz dabei war“, meinte hinterher Almamy Toure, erstmals nach seiner Daumen-OP wieder dabei, lachend mit Blick auf das Trainingsspielchen auf zwei Tore.

Trio übt im Morgengrauen

In verschiedenen Spielformen forderte das Trainerteam wiederholt lautstark Passschärfe und -Qualität ein, während Jonathan de Guzman sein Aufbauprogramm verfolgte. Auch Timothy Chandler trainierte individuell. Dafür hatten sich bereits im Morgengrauen die zuletzt angeschlagenen Sahverdi Cetin, Bas Dost und Lucas Torró mit den Athletiktrainern auf das satte Grün begeben.Zweigeteilt wird gewissermaßen auch der morgige zweite Trainingstag ablaufen, mit einer Einheit um 11 Uhr (öffentlich) und einer um 16.30 Uhr (nicht öffentlich), ehe bis Mittwoch die letzten Nationalspieler zurückkehren und die Frankfurter Workaholics wieder vereint sein werden.