03.01.2023
Training

Auftakt mit Rode, Knauff und Aaronson

Die Eintracht kann am ersten Trainingstag des Jahres auf zwei zuletzt Verletzte und einen Winterneuzugang zurückgreifen. Kamada, Tuta und Simoni steigen später ein.

Um kurz nach zehn Uhr war das Arbeitsjahr bei Eintracht Frankfurt offiziell eröffnet. Nach gemeinsamem Frühstück im ProfiCamp im Deutsche Bank Park ging es für die Adlerträger am Dienstagvormittag auf die Rasenplätze im Deutsche Bank Park, wo Oliver Glasner seine Schützlinge zur ersten von zwei Einheiten bat. Darunter waren mit Randal Kolo Muani und Kristijan Jakic auch zwei Medaillengewinner der letztjährigen Weltmeisterschaft.

Trainingsdebüt von Aaronson

Der Franzose und der Kroate waren nicht die einzigen Gesichter, die bei klaren, sonnigen Verhältnissen im Stadtwald die neugieren Blicke von Journalisten und Zaungästen auf sich zogen. Denn unter den 22 Feldspielern befand sich neben den 18-jährigen Jungprofis Mehdi Loune und Ignacio Ferri Julià mit Paxten Aaronson auch der 19-jährige Winterneuzugang aus den USA.

Harte Arbeit und verdiente Unterbrechungen: Die Adler beim ersten Mannschaftstraining 2023.

Dagegen wird das im Dezember verpflichtete 18-jährige Torwarttalent Simon Simoni direkt aus seinem Heimatland Albanien ins Trainingslager nach Dubai reisen. Er hat ebenso einen wichtigen behördlichen Termin wie Tuta in Brasilien, der absprachegemäß am Vormittag gelandet ist und am Nachmittag das Training aufnehmen wird.

Onguéné freigestellt, Kamada reist nach

Gute Nachrichten gibt es aus dem Lazarett. Nachdem Sebastian Rode wegen Wadenproblemen seit Mitte November ausgesetzt und Ansgar Knauff seit Ende November an einer Faszienverletzung im Oberschenkel laboriert hatte, kehrte das Duo pünktlich zu Neujahr ins Mannschaftstraining zurück. Marcel Wenig ist damit nach seiner Mittelfußfraktur der einzige Adler, der sich noch in individueller Reha befindet. Derweil fehlte Jérôme Onguéné, der für Gespräche mit einem potentiellen neuen Klub freigestellt ist.

Daichi Kamada hat unterdessen die Freigabe erhalten, direkt aus Japan ins am Mittwoch beginnende Trainingslager in die Vereinigten Arabischen Emirate zu reisen. Dort wartet neben der Generalprobe am Freitag, 13. Januar, 13 Uhr, gegen Lech Posen, außerdem am Samstag, 7. Januar, ein nicht-öffentlicher Testlauf gegen Ligakonkurrent Leipzig.

Es sind wichtige Testspiele, die uns dabei helfen werden, die Grundlagen für eine anspruchsvolle Rückrunde zu schaffen.

Cheftrainer Oliver Glasner

„Im Sommer haben wir die Erfahrung gemacht, dass uns nach dem ausgefallenen Spiel gegen Ajax Amsterdam ein Test auf Topniveau gefehlt hat, um zu wissen, wo wir vor dem Saisonstart stehen. Das ist im Winter nun anders, weil wir mit Lech Posen den polnischen Meister und Conference-League-Teilnehmer sowie mit Leipzig einen Champions-League-Achtelfinalisten vor Ort haben. Es sind wichtige Testspiele, die uns dabei helfen werden, die Grundlagen für eine anspruchsvolle Rückrunde zu schaffen“, erklärt Chefcoach Glasner zum Vorbereitungsprogramm.