27.05.2022
DFB-Pokal

Auslosung der ersten Hauptrunde

Am Sonntag ab 19.15 Uhr entscheidet sich, gegen wen die Eintracht im DFB-Pokal startet. Alle Informationen rund um die neue Pokalsaison im Überblick.

Es war die erste Pflichtspielniederlage der vergangenen Saison: Eintracht Frankfurt unterlag in der Ersten DFB-Pokal-Runde vor gut neun Monaten dem SV Waldhof Mannheim mit 0:2. Auch wenn die Saison im Europapokal erfolgreich abschlossen werden konnte, erwartet Sportvorstand Markus Krösche „ein anderes Gesicht“ der Eintracht im DFB-Pokal. An diesem Sonntag entscheidet sich, mit wem es die Eintracht in der 80. Auflage des DFB-Pokals zu tun bekommt. Gespielt wird die erste Hauptrunde zwischen 29. Juli und 1. August. 

Wie gewohnt sind neben den 36 Teams aus der Ersten und Zweiten Bundesliga die vier besten Mannschaften der abgelaufenen Drittliga-Saison qualifiziert. Hinzu kommen die 21 Landespokalsieger aus dem Amateurbereich sowie jeweils ein Team aus den mitgliederstärksten Landesverbänden Bayern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.

Die Eintracht gehört neben 31 anderen Teams aus der Ersten und Zweiten Liga dem ersten Lostopf an. Zum zweiten Lostopf zählen neben den vier Tabellenletzten der abgelaufenen Zweitligasaison (Regensburg, Dresden, Aue, Ingolstadt) auch die Amateurklubs, von denen nur einer noch nicht feststeht. Der Oberligameister aus Westfalen erhält einen Startplatz, aktuell hat der 1. FC Kaan-Marienborn hier die besten Karten. Während der Auslosung wird je ein Los aus dem Amateurbehälter gezogen und anschließend eines aus dem Lostopf eins, wobei die Amateurmannschaft in der Ersten Hauptrunde immer Heimrecht genießt.

Bernd Neuendorf und Kevin Großkreutz als Losfee

Ausgelost werden die Partien der Ersten DFB-Pokal-Runde in diesem Jahr am Sonntag, den 29. Mai, ab 19.15 Uhr live in der ARD. Neben DFB-Präsident Bernd Neuendorf wird auch Weltmeister Kevin Großkreutz als Losfee fungieren. Durch die Veranstaltung aus dem Deutschen Fußballmuseum in Dortmund führt Sportschau-Moderatorin Stephanie Müller-Spirra.

Statt wie bisher 13 werden künftig auf ARD und ZDF 15 Partien des DFB-Pokals live im Free-TV übertragen, darunter die beiden Halbfinals und das Finale. Sky zeigt wie bisher alle 63 Partien live.

Die Teams in der Übersicht

Bundesliga (18): 1. FC Köln, 1. FSV Mainz 05, 1. FC Union Berlin, Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach, Eintracht Frankfurt, FC Augsburg, FC Bayern, FC Schalke 04, Hertha BSC, Leipzig, SC Freiburg, TSG Hoffenheim, VfB Stuttgart, VfL Bochum, VfL Wolfsburg, Werder Bremen.

2. Bundesliga (18): 1. FC Heidenheim, 1. FC Nürnberg, Arminia Bielefeld, FC St. Pauli, Fortuna Düsseldorf, Hamburger SV, Hannover 96, Holstein Kiel, Karlsruher SC, SC Paderborn, Jahn Regensburg, SpVgg Greuther Fürth, SV Darmstadt 98, SV Sandhausen, Hansa Rostock, 1. FC Magdeburg, Eintracht Braunschweig, 1. FC Kaiserslautern.

3. Liga (8): Dynamo Dresden, 1860 München, Erzgebirge Aue, FC Ingolstadt, Viktoria Köln (Sieger Mittelrheinpokal), Waldhof Mannheim (Sieger Landespokal Baden), SpVgg Bayreuth (Meister Regionalliga Bayern), SV Elversberg (Landespokalsieger Saarland).

Regionalliga (11): BSV Rehden (Sieger Landespokal Niedersachsen), Viktoria Berlin (Sieger Landespokal Berlin), VfB Lübeck (Sieger Landespokal Schleswig-Holstein), Carl Zeiss Jena (Sieger Landespokal Thüringen), SV Rödinghausen (Sieger Landespokal Nordrhein-Westfalen), FV Illertissen (Sieger Bayernpokal), Teutonia Ottensen (Sieger Landespokal Hamburg), Kickers Offenbach (Sieger Landespokal Hessen), Energie Cottbus (Sieger Landespokal Brandenburg), Chemnitzer FC (Sieger Landespokal Sachsen), SV Straelen (Sieger Landespokal Niederrhein).

Oberliga (9): FC Einheit Wernigerode (Landespokalfinalist Sachsen-Anhalt, da Gegner Magdeburg bereits qualifiziert war), SV Oberachern (Sieger Landespokal Südbaden), Schott Mainz (Sieger Südwestpokal), Stuttgarter Kickers (Sieger Landespokal Württemberg), FV Engers (Sieger Rheinlandpokal), TSG Neustrelitz (Sieger Landespokal Mecklenburg-Vorpommern), Bremer SV (Sieger Landespokal Bremen), Blau-Weiß Lohne (Sieger Landespokal Niedersachsen), Meister Oberliga Westfalen.