29.03.2024
Eintracht

„Austausch war für alle wichtig und gut“

Einordnung der Informationsveranstaltungen für die Dauerkartenabonnenten, die vom Ausbau der neuen Sportbar „Zum Jürgen“ betroffen sind.

Zu zwei Informationsveranstaltungen am vergangenen Mittwoch- und Donnerstagabend waren diejenigen Dauerkartenabonnenten geladen, die im Mittelrang der Jürgen-Grabowski-Tribüne vom Ausbau der neuen Sportbar „Zum Jürgen“ betroffen sind. Dabei wurden die Planungen ausführlich erläutert und die Alternativen einer Umplatzierung oder der Nutzung des exklusiven Vorkaufsrechts für das neue Angebot besprochen.

„Wir haben uns bei den Betroffenen für die unzureichende Kommunikation entschuldigt. Der anschließende offene und kritische Austausch war für alle wichtig und gut. Es konnten viele Fragen, gerade zu den nächsten Schritten in den kommenden Tagen und Wochen, beantwortet werden. Die Wünsche und Sorgen sind natürlich ganz unterschiedlich, aber wir werden versuchen, bis Ende April mit allen – ob allein, zu zweit oder als gewachsener Freundeskreis – passende, individuelle Lösungen zu erarbeiten“, fasst Vorstandsmitglied Philipp Reschke die beiden Veranstaltungen zusammen.

Nicht nur die Teilnehmer, sondern natürlich auch all jene, die diese Termine aufgrund der Kurzfristigkeit und des Zeitpunkts kurz vor Ostern nicht wahrnehmen konnten, werden nach den Feiertagen mit weiteren detaillierten Informationen zu den nächsten Schritten kontaktiert.

Zu den Hintergründen

Die Räume in der Jürgen-Grabowski-Tribüne, die ursprünglich schon 2005 beim Neubau des Stadions als Gastro- und Hospitality-Flächen angedacht waren, beherbergten zunächst bis 2021 die Trainings- und Geschäftsstellenräumlichkeiten von Eintracht Frankfurt. Mit der Entscheidung für den Ausbau der Nordwestkurve und den Betrieb des Stadions durch Eintracht Frankfurt wurde auch der stufenweise Um- und Ausbau dieser und auch weiterer Räumlichkeiten in der Osttribüne zu ihrer ursprünglich vorgesehenen Nutzung mit der Stadt Frankfurt vereinbart.