08.12.2022
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Axel Hellmann neuer DFL-Geschäftsführer

Die Deutsche Fußball Liga hat den Eintracht-Vorstandssprecher zum Geschäftsführer bestellt.

Axel Hellmann, Vorstandssprecher der Eintracht Frankfurt Fußball AG, ist am gestrigen Mittwoch vom DFL-Aufsichtsrat interimsmäßig zum Geschäftsführer der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH berufen worden. Er teilt sich diese Aufgabe bis zum 30. Juni 2023 mit Oliver Leki, der beim SC Freiburg als Vorstandsmitglied die Bereiche Finanzen, Organisation und Marketing verantwortet. Das Duo übernimmt mit sofortiger Wirkung die Aufgaben von Donata Hopfen, die zum Jahresende als Vorsitzende der Geschäftsführung ausscheiden wird.

Hellmann verantwortet bei Eintracht Frankfurt die strategische Ausrichtung des Klubs, die Fachbereiche Medien und Kommunikation, Sales und Marketing sowie Internationalisierung. Zudem berichten die Geschäftsführer der Tochtergesellschaften EintrachtTech GmbH, der Eintracht Frankfurt Stadion GmbH und der Eintracht Frankfurt Event GmbH an ihn. Seine Funktion als Vorstandssprecher der Eintracht Frankfurt Fußball AG hat auch bis zur planmäßigen Beendigung seiner Interimstätigkeit für die Deutsche Fußball Liga Ende Juni 2023 Bestand.

Wir sehen in der DFL-Berufung von Axel Hellmann eine Anerkennung seiner Arbeit bei Eintracht Frankfurt.

Philip Holzer, Vorsitzender des Aufsichtsrats

Axel Hellmann erklärt: „Wir befinden uns im deutschen Profifußball in einer herausfordernden Lage, in der Entscheidungen getroffen werden müssen, die eine große Bedeutung für die Zukunft haben. Es ist für mich selbstverständlich, dass ich mich gemeinsam mit Oliver Leki und einem starken Team dieser Herausforderung stelle und Verantwortung übernehme. Entscheidend für die Zusage meiner Unterstützung war aber auch die volle und einstimmige Rückendeckung meiner Vorstandskollegen und des Aufsichtsrats meines Klubs.“

Philip Holzer, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Eintracht Frankfurt Fußball AG, sagt: „Wir sehen in der DFL-Berufung von Axel Hellmann eine Anerkennung seiner Arbeit bei Eintracht Frankfurt und der positiven Entwicklung unseres Klubs. Zugleich ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, der DFL in einer schwierigen personellen Situation zu helfen.“