Ein Tag zur Freude in Frankfurt. Nicht nur, dass sich der bis heute letzte Aufstieg in die Bundesliga an diesem 23. April zum zwölften Mal jährt, die Eintracht seitdem ununterbrochen dem deutschen Oberhaus angehört. Auch der Status quo im Stadtwald liest sich manierlich. Vier Spieltage vor Schluss haben die Hessen fünf Punkte Vorsprung auf Rang sieben – und vor der Auswärtshürde am Samstag beim FC Bayern München derzeit fast alle Mann an Bord.
Als das Trainerteam um Dino Toppmöller nach der Videoanalyse im ProfiCamp mit den Lizenzspielern Richtung Trainingsplätze radelte, fehlten neben den am Kreuzband verletzten Sasa Kalajdzic und Mehdi Loune einzig Sebastian Rode und Ignacio Ferri Julià. Der Kapitän setzte bei strahlendem Sonnenschein seine Reha auf dem Rasen fort, der spanische Youngster arbeitete individuell.
Folglich tüftelten 21 Feldspieler und vier Torhüter hinter dem sichtgeschützten Platz vier im Deutsche Bank Park. Darunter befand sich auch wieder Jean-Mattéo Bahoya, der nach seinem Startelfdebüt in Stuttgart vor zehn Tagen gegen den FC Augsburg zuletzt wegen einer Blessur passen musste. Dessen französischer Landsmann Éric Junior Dina Ebimbe, der sich nach seiner Auswechslung am Freitagabend den Oberschenkel bandagieren und kühlen ließ, meldete sich ebenfalls wieder startklar.
Mit nahezu voller Mannstärke ist die Vorbereitungswoche vor den Trip nach Fröttmaning folglich angelaufen. Bis zur Abreise am Freitagnachmittag bleibt je eine Einheit täglich, ehe um 15.30 Uhr der Anpfiff in der Allianz Arena, in der die Adler im Übrigen seit immerhin dreieinhalb Jahren nicht verloren haben, ertönt.