03.09.2024
Training

„Ballverlust bedeutet …“

Keine Schonung am zweiten Trainingstag, Ballmagnet Dahoud, Einpeitscher Buck und Fraktur bei Skhiri. Die Einheit am Dienstag.

Erst stand Stefan Buck richtig im Mittelpunkt, später etwas mehr am Rand – und doch mehr mittendrin als so manch anderer Assistenzcoach in der Bundesliga. Anlässlich des 44. Geburtstags versammelten sich zum Start des Dienstagstrainings im Deutsche Bank Park die nicht zur Nationalmannschaft gereisten Adler um den Co-Trainer, der im Laufe der Einheit mehr Spieler als Übungsleiter war.

Um einige Jungadler aus der U21 und U19 angereichert ging es für die Hessen in weiten Teilen um aktive Spielgestaltung – mit und gegen den Ball. Acht gegen acht plus vier freie Anspieler, darunter Buck als Kommandogeber im äußeren Ring. Neuzugang Mahmoud Dahoud trug ebenfalls eines der vier violetten Leibchen und tat sich schnell als zentraler Ballmagnet hervor.

Der 28-Jährige machte regelmäßig Bekanntschaft mit der energischen Vorwärtsverteidigung der neuen Kollegen. Oder wie Jan Fießer einmal reihum rief: „Ballverlust bedeutet nicht Auslaufen, Ballverlust bedeutet Gegenpressing!“ Klare Ansage. Und lobende Worte des Trainergespanns nach der Umsetzung.

Nicht zur Verfügung standen neben den 13 Internationalen und Oscar Højlund, der sich nach Mittelfußbruch in der Reha befindet, außerdem Ellyes Skhiri wegen einer Fraktur sowie krankheitsbedingt Marcel Wenig und erkältet Kevin Trapp.

Nach je zwei Schichten am Dienstag und Mittwoch sowie einem Training am Donnerstag erhalten die Adler ein verlängertes Wochenende. Weiter geht’s am Dienstagvormittag auf dem Trainingsgelände im Deutsche Bank Park. Dann möglicherweise wieder mit Rasmus Kristensen, Hugo Larsson und Igor Matanovic, die am Montag als erste von den Länderspielen heimkehren.