Nachdem die Spieler und Trainer von Eintracht Frankfurt am Montag aus der letzten freien Woche dieses Sommers zurückgekehrt waren, stand nicht nur körperliche Ertüchtigung am Morgen auf dem Plan. Die Spieler und das Trainerteam zeigten beim Media Day der DFL am Nachmittag vollen Einsatz und hatten mindestens genauso viel Spaß wie zuvor auf dem Platz. Daichi Kamada lobte mehr noch als die Umsetzung die Planung: „Der Rundlauf war gut organisiert, wir waren schnell fertig und Spaß gemacht hat es auch.“
Hintergrund davon war unter anderem das des aufgrund der Coronaphase notwendig gewordene Hygienekonzept, das kleinere und zeitversetzt antretende Gruppen vorsah. Maskenpflicht und Sicherheitsabstand waren genauso Gang und Gäbe wie die Desinfizierung jeder Station nach jedem Shooting.
Für die Fußballwelt und den Hausgebrauch
Die Media Days dienen in erster Linie dazu, hochwertiges Bildmaterial für die DFL und nationale wie internationale Medienpartner auf der einen sowie für die vereinseigenen Social Media- und Online-Aktivitäten auf der anderen Seite zu produzieren. Um möglichst vielfältige Inhalte bereitzustellen, durchlaufen die Spieler in Kleingruppen mehrere Stationen. „Das ist eine ziemlich clevere Idee“, findet Geburtstagskind Steven Zuber, der am Montag 29 Jahre alt wurde.
Meistens war eine Disziplin innerhalb von fünf Minuten abgehakt, zumal der eine oder andere Spaß unter Teamkollegen nicht zu kurz kam. Ein augenzwinkerndes „Mach dich mal locker!“ des wie immer blendend aufgelegten Timothy Chandler war keine Seltenheit.
Torjubel und GIFs
Neben klassischen Portraits und Fotos beim Passen oder einem Dribbling entstanden außerdem originelle Videoformate wie unter anderem Feiertagsgrüße in den jeweiligen Landessprachen, Torjubel und Aufsager für nationale wie internationale Kampagnen. Speziell für die Kanäle von Eintracht Frankfurt entstanden wiederum Graphics Interchange Formate (GIFs), die sich gerade bei Instagram großer Beliebtheit erfreuen oder auf dem Videowürfel des Deutsche Bank Parks zur Anwendung kommen. So vielfältig und abwechslungsreich die kurzweiligen Aktivitäten an diesem Tag auch waren, der Dresscode kannte keine Kompromisse: Das neue Heimtrikot im Römer-Look. Kein Wunder, dass den Adlerträgern das Dauerlächeln federleicht über die Lippen ging.
