30.06.2020
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Danke für 15 außergewöhnliche Jahre

Namensrecht der Commerzbank am Stadion endet an diesem Dienstag. Axel Hellmann: „Konnten uns immer auf die Commerzbank verlassen.“

Bundesligaspiele ohne Zuschauer, keine Konzerte, keine Veranstaltungen. Das Ende der Namenspartnerschaft hätte einen würdigeren Abschluss verdient. Nichtsdestotrotz dankt Eintracht Frankfurt der Commerzbank für eine außergewöhnliche und intensive Zeit. Nach dem Stadionneubau und der Transformation vom Allzweckstadion mit Laufbahn hin zur Fußball- und Konzertarena im Jahr 2005 hat die Commerzbank mit dem Namensrecht am Frankfurter Stadion dem Zuschauermagnet im Stadtwald ihren Stempel aufgedrückt.

Wir sind gemeinsam durch Höhen und Tiefen gegangen. In der Commerzbank-Arena gab es rauschende Europapokalnächte gegen Inter Mailand und den Chelsea FC, aber auch Zweitligafußball gegen Wacker Burghausen und LR Ahlen.

Vorstandsmitglied Axel Hellmann

„Auch wenn – bezogen auf das Stadionnamensrecht – die Commerzbank nicht unser Vertragspartner war, haben wir mit den handelnden Personen in den vergangenen 15 Jahren ein sehr enges und vertrauensvolles Verhältnis aufgebaut. Als Partner der Eintracht war die Commerzbank zudem immer direkt an unserer Seite“, sagt Eintracht-Vorstandsmitglied Axel Hellmann: „Wir sind gemeinsam durch Höhen und Tiefen gegangen. In der Commerzbank-Arena gab es rauschende Europapokalnächte gegen Inter Mailand und den Chelsea FC, aber auch Zweitligafußball gegen Wacker Burghausen und LR Ahlen. In allen Phasen – so schwierig sie auch für unseren Klub gewesen sein mögen – haben wir uns immer auf die Commerzbank verlassen können. Die Gespräche im Zuge der Neuausschreibung des Namenrechts waren stets harmonisch und fair, auch wenn es letztlich zu einer anderen Entscheidung gekommen ist. Wir sagen aus voller Überzeugung Danke!“

Insgesamt fanden in der Commerzbank-Arena in den vergangenen 15 Jahren 555 Großveranstaltungen statt. Damit war die Arena in diesem Zeitraum eine der bestausgelasteten in Europa.