Bruno, wie ordnest du die erste Niederlage nach sechs ungeschlagenen Spielen ein?
Das ist nicht einfach zu beantworten. Wir haben bereits heute Morgen das Spiel analysiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass gestern wesentlich mehr drin war. Gerade in der ersten Halbzeit haben wir uns unter Wert verkauft, als wir insgesamt zu passiv waren. Das liegt unserer Mannschaft nicht, am stärksten sind wir, wenn wir agieren. Das haben wir in der zweiten Halbzeit richtig gut gemacht. Die zweite Halbzeit für sich betrachtet haben wir nicht nur 2:2 gespielt, sondern waren sogar überlegen, haben aber leider in jeder Phase, als wir dem Ausgleich nahe waren, ein Gegentor kassiert. Trotzdem hat die Mannschaft nie aufgesteckt und immer versucht, das Spiel zu drehen. Die zweite Halbzeit war richtig gut, darauf müssen wir aufbauen.Wie bewertest du die Leistungen von Daichi Kamada?
Daichi ist definitiv gut in Form. Er hat ein gutes Spielverständnis, intelligente Laufwege und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Bei ihm hat alles Hand und Fuß.Was kannst du zum Gesundheitszustand von Bas Dost und André Silva verraten?
In diesen Fällen können wir keine Wasserstandsmeldungen abgeben und denken von Tag zu Tag. Beide Spieler sind hochmotiviert, wenn es nach ihnen ginge, würden sie sofort spielen. Aber wir müssen auch berücksichtigen, dass wir bis zur Winterpause noch viele Spiele haben, weshalb wir nicht das Risiko eingehen, jemanden aufs Feld zu schicken, der nicht hundertprozentig fit ist. Natürlich haben wir die Hoffnung, dass einer von beiden schon am Mittwoch wieder zur Verfügung steht.Die Schlagzahl bleibt mit den Spielen am Mittwoch gegen St. Pauli und am Samstag gegen die Bayern hoch – welche Ziele verfolgt ihr in dieser Woche?
Gegen St. Pauli liegt es auf der Hand: Wir spielen im DFB-Pokal, dort kann unser Anspruch nur sein, weiterzukommen. Wir müssen uns auf einen hochmotivierten Gegner einstellen, das Stadion wird beben, ähnlich wie bei Union Berlin. Wer schon am Millerntor gespielt hat, weiß was die Fans im Verbund mit ihrer Mannschaft und der richtigen Einstellung bewirken können. Deshalb wird es darauf ankommen, die Zweikämpfe anzunehmen und über die entsprechende Einstellung zu unserer Qualität zu finden und daraufhin das Spiel zu entscheiden. Unser Anspruch ist es, auf Pauli zu gewinnen und in allen drei Wettbewerben am Ball zu bleiben. Über Bayern müssen wir nicht viele Worte verlieren. Langsam ist es wieder an der Zeit, dass sie hier verlieren – entsprechend werden wir die Herausforderung hochmotiviert angehen.
Das ist nicht einfach zu beantworten. Wir haben bereits heute Morgen das Spiel analysiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass gestern wesentlich mehr drin war. Gerade in der ersten Halbzeit haben wir uns unter Wert verkauft, als wir insgesamt zu passiv waren. Das liegt unserer Mannschaft nicht, am stärksten sind wir, wenn wir agieren. Das haben wir in der zweiten Halbzeit richtig gut gemacht. Die zweite Halbzeit für sich betrachtet haben wir nicht nur 2:2 gespielt, sondern waren sogar überlegen, haben aber leider in jeder Phase, als wir dem Ausgleich nahe waren, ein Gegentor kassiert. Trotzdem hat die Mannschaft nie aufgesteckt und immer versucht, das Spiel zu drehen. Die zweite Halbzeit war richtig gut, darauf müssen wir aufbauen.Wie bewertest du die Leistungen von Daichi Kamada?
Daichi ist definitiv gut in Form. Er hat ein gutes Spielverständnis, intelligente Laufwege und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Bei ihm hat alles Hand und Fuß.Was kannst du zum Gesundheitszustand von Bas Dost und André Silva verraten?
In diesen Fällen können wir keine Wasserstandsmeldungen abgeben und denken von Tag zu Tag. Beide Spieler sind hochmotiviert, wenn es nach ihnen ginge, würden sie sofort spielen. Aber wir müssen auch berücksichtigen, dass wir bis zur Winterpause noch viele Spiele haben, weshalb wir nicht das Risiko eingehen, jemanden aufs Feld zu schicken, der nicht hundertprozentig fit ist. Natürlich haben wir die Hoffnung, dass einer von beiden schon am Mittwoch wieder zur Verfügung steht.Die Schlagzahl bleibt mit den Spielen am Mittwoch gegen St. Pauli und am Samstag gegen die Bayern hoch – welche Ziele verfolgt ihr in dieser Woche?
Gegen St. Pauli liegt es auf der Hand: Wir spielen im DFB-Pokal, dort kann unser Anspruch nur sein, weiterzukommen. Wir müssen uns auf einen hochmotivierten Gegner einstellen, das Stadion wird beben, ähnlich wie bei Union Berlin. Wer schon am Millerntor gespielt hat, weiß was die Fans im Verbund mit ihrer Mannschaft und der richtigen Einstellung bewirken können. Deshalb wird es darauf ankommen, die Zweikämpfe anzunehmen und über die entsprechende Einstellung zu unserer Qualität zu finden und daraufhin das Spiel zu entscheiden. Unser Anspruch ist es, auf Pauli zu gewinnen und in allen drei Wettbewerben am Ball zu bleiben. Über Bayern müssen wir nicht viele Worte verlieren. Langsam ist es wieder an der Zeit, dass sie hier verlieren – entsprechend werden wir die Herausforderung hochmotiviert angehen.