Francisco, du bist eine Woche offiziell ein Adlerträger. Wie ist es?
Super! Goncalo (Pacencia - Anmerk. d. Redaktion) hat mir in den Anfangstagen alles gezeigt. Somit war ich schnell drin. Mit den Mexikanern Carlos Salcedo und Marco Fabián verstehe ich mich bestens. Sie sind lustige Typen. Allgemein das ganze Team ist wie eine große Familie.
Das ist das erste Mal, dass du ins Ausland gewechselt bist. Wo liegen die Unterschiede?
Die Unterschiede sind natürlich enorm: neues Land, neue Sprache, viele verschiedene Nationalitäten auf dem Platz. Manchmal ist es schwer für mich, alles zu verstehen. Aber das wird mit der Zeit besser, da bin ich mir sicher.
Wo liegen deine Stärken?
Ich bin jemand, der viele Pässe spielt und das vertikale Spiel liebt. Meine Stärken liegen darin, die Stürmer mit meiner Kreativität einzusetzen. Auch beim Pressing fühle ich mich wohl.
Im Training warst du beim Freistoß-Training dabei. Hat die Eintracht einen neuen Freistoß-Spezialisten dazubekommen?
Spezialist wäre vielleicht etwas übertrieben ausgedrückt. Aber ich trainiere sie schon oft und würde sagen, dass ich ein Gefühl dafür habe. Allerdings haben wir auch gute andere Schützen. Jonathan de Guzman und Mijat Gacinovic treten sie auch sehr gut.
Dein eigentlicher Spitzname ist "Chico" - so rufen dich die meisten. Goncalo nennt dich aber "Bibliotecario". Was hat es damit auf sich?
Bibliotecario heißt übersetzt Bibliothekar. Damit spielt er darauf an, dass ich in meiner Freizeit gerne lese. Neben dem anstrengenden Training ist es für mich das Lesen eine passende Ausgleichsmöglichkeit, um zu entspannen und runterzukommen. Am liebsten lese ich geschichtliche oder historische Bücher.