Hugo Larsson über…
…seinen Weg zur Eintracht: Ich hatte vom ersten Moment ein sehr gutes Gefühl und war sofort interessiert. Die Entscheidung für die Eintracht war für mich selbstverständlich, es ist genau der richtige Schritt. Es war für mich ein Traum, in der Bundesliga zu spielen. Auch die Leute, mit denen ich in Malmö im Klub gesprochen habe, haben mir versichert, dass ich den Schritt nach Deutschland keinesfalls bereuen werde.
…Eintracht Frankfurt: Die Eintracht ist ein fantastischer Klub mit großer Geschichte und leidenschaftlichen Fans. Besser kann es nicht sein. Wenn man noch jung ist, ist ein Wechsel ins Ausland natürlich eine große Umstellung. Es ist ratsam, es etwas ruhiger angehen zu lassen. Ich bin aber hier, um zu zeigen, was ich kann, darauf freue ich mich sehr. Mit der Eintracht verbinde ich vor allem die tollen Fans. Ich freue mich riesig darauf, vor ihnen zu spielen. Das wird ein Abenteuer!
…seine ersten Eindrücke: Die ersten Tage in Frankfurt waren sehr gut. Auch das erste Training. Schön, dass so viele Fans da waren! Vor der ersten Einheit war ich etwas nervös, es ist dann aber gut gelaufen. Der Trainer kam zwischendurch zu mir und hat gesagt, dass ich genau so weitermachen soll. Woran ich mich noch etwas gewöhnen muss, sind die Temperaturen, hier ist es gerade etwas wärmer als in Schweden.
…seine bevorzugte Position: Anfangs war ich ein Box-to-box-Spieler. Als wir vergangene Saison mit Malmö auch auf europäischer Bühne gespielt haben, wurde es etwas defensiver. Als Box-to-box-Spieler fühle ich mich am wohlsten, so kann ich sowohl in der Defensive helfen als auch mich in die Offensive einschalten. Doch in bin sehr flexibel und spiele dort, wo mich Trainer und Mannschaft brauchen. Ich bin ein sehr beweglicher, aber auch ruhiger Spieler und habe zudem keine Angst davor, auch mal einen Fehler zu machen – dann mache ich einfach weiter. Ein Bereich, an dem ich noch arbeiten muss, ist mein Kopfballspiel – die Größe habe ich ja.
Als Box-to-box-Spieler fühle ich mich am wohlsten.
Hugo Larsson
…seine sportlichen Vorbilder: Als ich noch klein war, war es Cristiano Ronaldo. Später habe ich dann versucht, Spieler zu finden, mit denen ich mich in der Spielweise eher vergleichen und von denen ich lernen kann. Bei der Eintracht gibt es sehr gute Spieler. In Malmö habe ich immer versucht, von den besten Spielern zu lernen. Das will ich auch hier.
…seine Leidenschaft für Fußball: Im Alter von drei Jahren habe ich begonnen, Fußball zu spielen. Meine Eltern haben mich trainiert, bis ich neun war. Ich habe auch andere Sportarten ausprobiert, zum Beispiel Tennis oder Tischtennis. Aber Fußball war für mich immer das einzig Wahre.
