Nur noch ein Tag, dann fällt der Startschuss für die Bundesligasaison 2024/25. Noch neun Tage, dann rollt der Ball auch wieder im Deutsche Bank Park – denn der Rundenauftakt für die Eintracht steigt bekanntlich auswärts gegen Borussia Dortmund. Und im Schatten der Spielstätte im Frankfurter Stadtwald lief die Vorbereitung auf das Duell am ersten Spieltag auch am Donnerstag auf Hochtouren.
Gute Stimmung, voller Fokus
Auf Trainingsplatz vier im Deutsche Bank Park wartete bei Ankunft ein Meer aus Stangen und Hütchen sowie größeren Hindernissen für das Torwarttraining. Rasmus Kristensen fuhr als erstes mit dem Rad vor; Timothy Chandler ließ nach Ankunft am Platz seinen Fahrradhelm noch einen Moment auf und prüfte selbigen beim Kopfball auf Herz und Nieren – Test bestanden; Neuzugang Arthur Theate erschien wohl auch deshalb mit einem großen Lächeln auf dem Gesicht. Gute Stimmung bei den Adlerträgern nach dem erfolgreichen DFB-Pokalabend gegen die Blau-Gelben aus Braunschweig zu Wochenbeginn, voller Fokus auf die Schwarz-Gelben aus Dortmund am Wochenende.
Schahriar Bigdeli, Leiter Athletik, und Athletiktrainer Thomas Pitzke nahmen den Schwung auf und mit ins Warm-up. 23 Feldspieler bereiteten sich auf die Übungseinheit am Donnerstagvormittag vor, am anderen Ende des Platzes schufteten Kevin Trapp, Jens Grahl und Kauã Santos. Krisztián Lisztes fehlte indes krankheitsbedingt. Nach einer kurzen Erfrischung im doppelten Sinne – Trinkflasche und Rasensprenger – folgte Theorie mit Cheftrainer Dino Toppmöller an der Videowand, in der Folge ging es in die Abläufe sowie anschließend zum Torschusstraining.
Auf dem Trainingsplatz stehen die Adlerträger auch am Freitag, bevor der Eintracht-Tross gen Westen aufbricht. Anpfiff des ersten TV-Topspiels der Saison ist am Samstag um 18.30 Uhr – live dabei bist Du auf EintrachtFM sowie Sky Sport Bundesliga.
Für Nnamdi Collins ist die Partie eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte. „Ein Einsatz wäre schon eine geile Erfahrung – vor allem, wenn ich der Eintracht, bei der ich mega glücklich bin, auf dem Platz helfen darf. Ich arbeite Woche für Woche hart dafür, zum Zug zu kommen – ob von der Bank oder in der Startelf. Dass jeder den Anspruch hat, zu spielen, ist klar, dafür sind wir Profifußballer geworden. Aber selbst wenn das nicht der Fall ist, kommt es darauf an, dass wir als Mannschaft überzeugen und die drei Punkte nach Hause bringen. Einzelschicksale stehen immer an letzter Stelle, es ist ein Mannschaftssport“, sagt der 20-jährige Innenverteidiger.