Oliver Glasner über...
...Martin Hinteregger: Martin Hinteregger hat eine größere Muskelverletzung und wird für den Rest der Saison ausfallen. Das ist sehr schade für uns und auch für Martin. Aber er wird bei uns bis zum Finale einen wichtigen Part einnehmen, auch wenn er nicht spielen kann. Er nimmt sich in der Kabine immer mal einen Spieler zur Seite und gibt ihnen Ratschläge. Deshalb ist und bleibt er ein sehr wichtiger Bestandteil des Teams.
...die sonstige Personallage: Djibril Sow hat sich gestern die Nase gebrochen. Wir werden eine Maske anfertigen lassen und sehen, wie wohl er sich damit fühlt. Rafa Borré und Jens Petter Hauge haben muskuläre Probleme. Jesper Lindström ist für Sonntag noch keine Option. Wir hoffen, dass er bis zum Finale fit wird.
...die Belastungssteuerung: Wir werden natürlich versuchen, in der Balance zu bleiben, um am 18. Mai unsere bestmögliche Leistung abrufen zu können. Wir werden mit den Spielern viel kommunizieren, um dies sicherzustellen. Wir werden zu diesem Zeitpunkt der Saison kein Risiko einer Muskelverletzung mehr eingehen.
Die Spieler, die mal nicht spielen, stellen sich immer in den Dienst der Mannschaft. Wir haben tolle Charaktere.
Cheftrainer Oliver Glasner
...die Vorbereitung auf Borussia Mönchengladbach: Es ist ein spezielles Spiel. Gladbach hat uns in der Tabelle überholt und hat eine aufsteigende Tendenz in den vergangenen Wochen. Vorne haben sie eine hohe Qualität. Die Mannschaft hat sich wiedergefunden, weshalb ich spielstarke Gladbacher erwarte, die mit viel Wucht kommen werden. Es wird ein ganz schwieriges Spiel. Wir sind aber darauf eingestellt und wollen voll dagegenhalten. Ich erwarte, dass die Mannschaft 100 Prozent gibt, um den Fans zum Abschluss zu Hause drei Punkte zu schenken.
...feststehende Abgänge: Stefan Ilsanker, Aymen Barkok und Danny Da Costa werden am Sonntag Minuten erhalten, um einen würdigen Abschied von der Eintracht zu bekommen. Das haben sich alle drei definitiv verdient.
...über die Wucht von Eintracht Frankfurt: Die Wucht entsteht natürlich auch durch die Euphorie, die rund um den Verein und die Stadt herrscht. Die Menschen in Frankfurt leben die Eintracht. Den Spirit in der Mannschaft habe ich vom ersten Tag gespürt. Die Spieler, die mal nicht spielen, stellen sich immer in den Dienst der Mannschaft. Wir haben tolle Charaktere. Das ist außergewöhnlich und sehr gut für uns.
