Der UEFA Europa League Fahrplan

Zuhause in Europa! Eintracht Frankfurt hat den DFB-Pokal gewonnen und spielt somit nächste Saison international. Im September geht’s direkt in der Gruppenphase der UEFA Europa League los.

Wer hätte das vor der Saison gedacht? Eintracht Frankfurt hat nicht nur einen guten achten Platz in der Bundesliga belegt, sondern nach 30 Jahren Durststrecke wieder einen Titel gewonnen: den DFB-Pokal. Durch den Sieg am Samstagabend gegen den FC Bayern München sind zwei Dinge klar: Die SGE hat sich für UEFA Europa League Gruppenphase qualifiziert. Und das erste Saisonspiel 2018/19 ist wieder gegen die Bayern.

Im September geht's los

Der Startschuss für das Abenteuer Europa fällt am 31. August, wenn in Monaco die Gruppen ausgelost werden. Bis zum ersten europäischen Auftritt der Adlerträger müssen sich die Fans aber noch etwas gedulden: Der erste Spieltag ist auf Donnerstag, 20. September, terminiert. Wie gewöhnlich besteht jede Europa League Gruppe aus vier Mannschaften, gespielt wird der Modus Jeder-gegen-Jeden mit Hin- und Rückspiel. Nach sechs Spieltagen ziehen die beiden Gruppenbesten in die KO-Runde der besten 32 Teams weiter. Sechs Auftritte auf der europäischen Bühne sind Eintracht Frankfurt somit garantiert. Welche Gegner in der Gruppenphase warten werden, das ist jetzt noch nicht abzusehen: Sicher ist jedoch, dass auch nächstes Jahr wieder attraktive Gegner in der UEFA Europa League an den Start gehen werden.

Supercup gegen die Bayern

Doch die Qualifikation für die UEFA Europa League ist nicht der einzige Pluspunkt, den die Frankfurter durch den Pokaltriumph genießen. Die Eintracht darf nun auch beim Supercup im August antreten, bei dem traditionell der aktuelle Deutsche Meister und der aktuelle DFB-Pokalsieger aufeinandertreffen. Hätten die Bayern das Double geholt, wäre der FC Schalke 04 als Vizemeister berechtigt gewesen, den Supercup zu spielen. Nun kommt es also in knapp drei Monaten zum erneuten Wiedersehen: Am Wochenende, 11. oder 12. August, steht die SGE dann zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte im Supercup (1988 0:2 gegen SV Werder Bremen) und trifft dann erstmalig auf ihren Noch-Cheftrainer Niko Kovac.