Die Eintracht in der UEFA Europa Conference League

Durch Platz sieben in der Bundesliga und der 0:2-Niederlage im DFB-Pokalfinale gegen Champions-League-Qualifikant Leipzig steht seit Samstag fest, dass Eintracht Frankfurt in der Saison 2023/24 erstmals an der UEFA Europa Conference League teilnehmen wird – und damit im dritten Jahr hintereinander an einem internationalen Wettbewerb.

Die wichtigsten Infos auf einen Blick.

Der Wettbewerb

Die UEFA Europa Conference League ist der jüngste Wettbewerb im internationalen Klubfußball. Eingeführt zur Saison 2021/22, auch um das Teilnehmerfeld der UEFA Europa League von 48 auf 32 Teams zu entschlacken, nehmen an der Endrunde gleichermaßen 32 Mannschaften teil. Die Qualifikationsphase inbegriffen erstreckt sich die Runde 2023/24 voraussichtlich auf 184 Teams. Erster Champion und aktueller Titelverteidiger ist noch die AS Roma.

Am Mittwoch, 7. Juni, suchen die Fiorentina aus Florenz und der West Ham United FC aus London den Nachfolger der italienischen Hauptstädter. Wer die Trophäe erhält, ist in der darauffolgenden Spielzeit automatisch für die Gruppenphase der UEFA Europa League berechtigt.

Der Modus

Die Gruppenphase gliedert sich in acht Vierergruppen auf. Die Teilnehmer ermitteln sich dreierlei:

1. Zehn Verlierer der Play-offs um die UEFA Europa League.
2. Fünf Sieger der Play-offs auf dem sogenannten Champions/Europa-League-Weg für die UECL.
3. 17 Gewinner auf dem Platzierungsweg für die UECL.

Die Qualifikation

Und damit zur Eintracht. Gemäß des UEFA-Koeffizienten überspringen die Hessen die ersten drei Qualikationsrunden und sind direkt für die Play-offs gesetzt. Der Gesamtsieger aus Hin- und Rückspiel löst das Ticket für die Endrunde. Die Partien finden jeweils am Donnerstag, 24. und 31. August, statt.

Alle Endrundenbegegnungen außer des Endspiels finden donnerstags um 18.45 Uhr oder 21 Uhr MESZ statt. TV-Rechtehalter ist die RTL Group.