Markus Kauczinski, FCI-Trainer: „Es ist natürlich traurig und bitter, wenn man im Elfmeterschießen verliert – zumal wir die Gelegenheit gehabt haben, den Deckel drauf zu machen. Ich glaube, am Ende hat man beiden Mannschaften angemerkt, dass sie nur kurze Zeit hatten, sich zu erholen. Ich habe viele positive Dinge gesehen. Wir haben 120 Minuten zu null gespielt. Das ist in der Vergangenheit nicht oft passiert. Ich erkenne da absolut einen Fortschritt. Wir hatten auch Möglichkeiten, das Spiel zu gewinnen.“
Niko Kovac, Eintracht-Coach: „Wir sind der glückliche Sieger. Ich bin froh, dass wir eine Runde weitergekommen sind. Elfmeterschießen ist Roulette, das hätte auch andersrum laufen können. Es war kein ansehnliches Spiel. Markus hat es gesagt, die Zeit zur Erholung war doch relativ kurz und das hat man gemerkt. Beide Mannschaften waren durchgemixt. Bei uns kam nicht so der Spielfluss auf. Ich muss aber auch sagen, dass Ingolstadt defensiv sehr gut gearbeitet hat. Wir haben da keine Mittel gefunden.“
Lukas Hradecky, SGE-Torwart: „Ich weiß nicht, wer mich zum ‚Man of the Match‘ gewählt hat, ich habe gar keine Bälle gehalten heute. (lacht) Das Spiel war nicht gut, hatte keine hohe Qualität. Wir haben Probleme gegen Mannschaften, die tief verteidigen. Daran müssen wir arbeiten. Ich hoffe, dass wir in der nächsten Pokalrunde ein Heimspiel kriegen.“
Bruno Hübner, SGE-Sportdirektor: „Das Spiel hatte kein hohes Niveau, aber wir sind eine Runde weiter. Alles andere zählt nicht. Wie die Elfmeter geschossen wurden, das spricht für eine hohe Selbstsicherheit. Ich denke, dass die Mannschaft an sich geglaubt hat.“
Timothy Chandler, SGE: „Ich bin einfach nur froh, dass wir eine Runde weiter sind. Ein Wunschlos für die nächste Runde gibt es nicht. Jeder Gegner ist schwer.“
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