21.11.2015
Bundesliga

Die Stimmen zum Spiel gegen Leverkusen

Nach der 1:3-Heimniederlage gegen die Bayer-Elf haben wir ein paar Pressestimmen für Euch zusammengefasst.

Roger Schmidt, Trainer von Leverkusen: „Das heute war ein insgesamt sauberer Auftritt von uns. Wir waren sehr geschlossen als Mannschaft, zeigten guten Fußball und haben den Ball sehr weit von unserem Tor ferngehalten. Auf die Leistung können wir aufbauen.“

Armin Veh, Trainer der Eintracht: „Der Sieg der Leverkusener ist verdient aufgrund der höheren Spielanteile, die Bayer hatte. Im Prinzip war das von uns zwar so geplant, wir wollten aus der Defensive heraus auf Konter spielen, aber unser Plan war durch die Verletzung von Luc im Grunde nach einer Viertelstunde schon kaputt. Nachdem wir dann einen defensiven Wechsel vorgenommen hatten, bekamen wir das erste Gegentor. Dann ist es natürlich schwer. Den Gegentreffer dürfen so natürlich nicht bekommen, wobei wir in der Entstehung auch Pech hatten, weil Lukas den Ball noch berührte und so David Abraham aus dem Spiel nahm. Der zweite Gegentreffer war Abseits, das kommt auch noch dazu. Durch einen Standard haben wir dann den Anschluss erzielt. Dann bist Du wieder da. In der zweiten Halbzeit hatten wir – obwohl Bayer immer noch spielbestimmend war – die Möglichkeit, das 2:2 zu machen. Das hätten wir gebraucht, dann hätte das Spiel anders ausgehen können. Das 1:3 hat uns dann das Genick gebrochen.“

Rudi Völler, Sportdirektor von Leverkusen: „Hoch pressen und in Ballbesitz sein, so stellen wir uns das vor.“

Bastian Oczipka, SGE: „Es war eine Katastrophe, wie wir die Gegentore kassiert haben. Durch die Verletzung von Luc fehlte uns auch die Schnelligkeit vorne, wir hatten gehofft, über ihn ein paar Konter setzen zu können.“

Slobodan Medojevic, SGE-Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:2: „Ich möchte mich nicht zum Schiedsrichter äußern, das ist nicht mein Job. Wir haben die Tore zu einfach bekommen. Dass wir den Anschluss kurz vor der Pause erzielten, war gut, aber dann hatten wir die Chance, auch das 2:2 zu machen. Das haben wir leider nicht geschafft. Ich freue mich nicht über mein Tor. Es wäre viel wichtiger gewesen zu gewinnen.“

Lukas Hradecky, Torhüter der SGE: „Das erste Gegentor ist natürlich ein Fehler von mir. Ich hätte den Ball da nicht kurz spielen sollen. An sich ist unsere Mannschaft aber gut genug für so einen Spielaufbau. Nur heute hat es nicht geklappt. Leverkusen war heute zu gut für uns. Wir haben den Ball nicht gut kontrolliert. Es war eine schlechte Leistung von uns.“

>> Mehr Stimmen zum Spiel findet Ihr wie immer bei EintrachtTV.