Am Montag standen beide beim Spielersatztraining nach dem Heimduell gegen den 1. FC Köln erstmals beziehungsweise wieder auf dem Rasen, am Mittwoch wirkten beide beim ersten Mannschaftstraining dieser Woche mit: Der am Sonntag im Deutsche Bank Park präsentierte Éric Junior Dina Ebimbe und der seit Ende Juli wegen einer Oberschenkelzerrung außer Gefecht gewesene Jérôme Onguéné.
Während letzterer sich bereits in der Vorwoche dosiert an die Wettkampfintensität herangetastet hatte, blieb gegen Wochenende Ajdin Hrustic wegen Oberschenkelproblemen die Zuschauerrolle. Doch auch der Australier ist wieder hergestellt, womit das Trainerteam um Oliver Glasner zur Doppelschicht 21 Feldspieler und drei Torhüter begrüßen konnte.
Am Vormittag pendelten die Adlerträger noch zwischen den Krafträumen im ProfiCamp im Deutsche Bank Park und den Rasenplätzen, ab 15 Uhr spielte sich die ganze Arbeit auf Platz vier im Deutsche Bank Park ab. Die Stimmung war bei sommerlichen Temperaturen hinter den Zäunen genauso erwartungsfroh wie auf dem Stadiongelände, wo sich bereits tausende Gäste auf das Benefizspiel „Champions for Charity“ einstimmten.
Mit zunehmender Trainingsdauer vergrößerten sich auch die Trainingsgruppen, um beispielsweise die Abläufe nach Balleroberungen zu verfeinern. Dass Chefcoach Glasner hier Optimierungsbedarf sieht, hatte er nicht erst nach dem 1:1 gegen Köln kundgetan: „Es gibt immer noch Abstimmungsprobleme im Spiel nach vorne. Wenn du zehn neue Spieler in der Kabine hast, bist du immer noch auf der Suche nach der richtigen Abstimmung. Das ist unsere Aufgabe, auch als Trainer. Da sind wir dran und beschäftigen uns damit.“ Und das mit allen Mitteln und Wegen. Gerade der Neueste der Neuen Dina Ebimbe erhielt gezielte Echtzeitübersetzungen von Dolmetscher Patrick Zeilmann.
Die nächste Praxisprobe wartet am Sonntag, 17.30 Uhr, mit der Auswärtsaufgabe beim SV Werder Bremen, zuvor steht bis einschließlich Samstag je eine Einheit auf der Agenda.
