Bei nasskühlen vier Grad standen für die Adler am Dienstag zwei Trainingseinheiten auf dem Programm. Cheftrainer Oliver Glasner hatte insgesamt 20 Feldspieler und drei Torhüter zur Verfügung, wobei Timothy Chandler, Makoto Hasebe, Martin Hinteregger und Sebastian Rode während der Nachmittagseinheit im Kraftraum des ProfiCamp schufteten. Mit dabei war also auch der von COVID-19 genesene Stefan Ilsanker, während Daichi Kamada nach seinem Muskelfaserriss im Oberschenkel und Ragnar Ache nach leichten muskulären Problemen individuell arbeiteten. Außerdem fehlten am zweiten Trainingstag noch die abgestellten Nationalspieler Aymen Barkok, Rafael Santos Borré und Ajdin Hrustic, wobei Letzterer fast zeitgleich mit Australien gegen den Oman im Einsatz war.
Aggressiver und kompakter verteidigen, schnörkellos nach vorne spielen und eine gewisse Effizienz an den Tag legen. Das sind die Themen, die wir angehen.
Cheftrainer Oliver Glasner
Auf den Trainingsplätzen des Deutsche Bank Park stand vor allem der Torabschluss im Fokus. Grundsätzlich hielt Cheftrainer Oliver Glasner nach dem Testspiel in Mainz und mit Blick auf Stuttgart fest: „Voller Fokus insbesondere auf unsere Leistung, dann kommen die Punkte von selber. Das handhaben wir die gesamte Saison so. Es war wichtig, dass wir nach dem für uns unbefriedigenden Rückrundenauftakt wieder aggressiver und kompakter verteidigen, schnörkellos nach vorne spielen und eine gewisse Effizienz an den Tag legen. Das sind die Themen, die wir angehen.“
Gelingen soll dies am besten schon am Samstag beim Auswärtsspiel um 15.30 Uhr in Stuttgart. Bis dahin absolvieren die Adlerträger täglich eine Einheit, bevor sich das Team am Freitagnachmittag auf die Reise ins Schwabenland macht.
