Ellyes Skhiri über…
…seinen Wechsel zur Eintracht: Nach vier Jahren in Köln war es an der Zeit, eine neue Etappe anzugehen. Für meine Entwicklung ist das wichtig. Ich habe viele Gespräche mit Markus [Sportvorstand Krösche; Anm. d. Red.] und dem Trainer geführt und hatte von Beginn an ein sehr gutes Gefühl. Wir waren schon länger im Austausch, zunächst lag mein voller Fokus bis zum Saisonende aber auf dem 1. FC Köln. Es gab auch andere Möglichkeiten, aber für mich war und ist die Eintracht das beste Projekt. Ich bin sehr glücklich, hier zu sein.
…seine Gespräche mit Trainer Dino Toppmöller: Wir haben sehr viel miteinander geredet, Dino spricht sehr gut Französisch – das hat natürlich geholfen. Dino war sehr wichtig für meine Entscheidungsfindung. Er will einen schönen, qualitativ hochwertigen Fußball mit viel Intensität spielen. Er hat mir aufgezeigt, dass ich sehr wichtig für das Team sein kann. Ich will spielen und der Mannschaft helfen.
…eine Führungsrolle: Wir haben darüber gesprochen. Ich bin nicht unbedingt ein Lautsprecher, ich bin eher ruhig und überlegt. Wir haben viele Spieler in der Mannschaft, die noch erfahrener sind als ich, und diese Rolle – auch aufgrund der Sprache – einnehmen können. Ich will eher durch Leistung, Arbeit sowie meinen Charakter glänzen und der Mannschaft helfen.
…seine Ziele mit der Eintracht: Ich weiß um meine Qualitäten und will diese einbringen. Es ist aber auch ein neuer Schritt, alles ist wieder bei null. Ich will spielen und mich weiterentwickeln, dafür werde ich hart arbeiten. Hinsichtlich Effizienz bei Vorlagen, Entscheidungsfindung und Dynamik kann ich mich noch steigern. Wir hatten gerade die erste Trainingseinheit, noch ist es also etwas früh. Wir haben Ambitionen und wollen europäisch spielen, müssen uns aber auf uns konzentrieren. Wir haben eine sehr gute Mannschaft und müssen hart arbeiten.
Ich will spielen und mich weiterentwickeln, dafür werde ich hart arbeiten.
Ellyes Skhiri
…Torgefahr: Tore zu schießen, ist nicht meine primäre Aufgabe. Aber es wäre natürlich ein Plus und eine gute Sache für die Mannschaft. Ich bin ein Defensivspieler. Ich bin laufstark und ausdauernd. Es wird Situationen geben, in denen sich lange Läufe anbieten. Zudem versuche ich, mich bei Ecken und Freistößen in eine gute Position zu bringen.
…das erste Training: Es war eine gute Einheit, ich hatte ein gutes Gefühl auf dem Platz. Ich freue mich, hier zu sein und zu arbeiten. Es waren sehr viele Fans da, das ist wichtig für jeden einzelnen Spieler und die gesamte Mannschaft.