20.10.2021
Training

„Ein schöner Showdown“

Mit Respekt vor der Aufgabe, aber zugleich Vertrauen in die eigene Stärke bestreitet Frankfurt die Abschlusseinheit vor Piräus. Timmo Hardung erklärt während des Trainings, warum.

Der Zweite empfängt den Ersten, der Sieger steht nach dem dritten Spieltag der Gruppe D an der Spitze. Soweit liegen die Karten auf dem Tisch. Ansonsten halten sich die Adlerträger während des Abschlusstrainings vor dem Heimspiel gegen Olympiacos FC weitgehend bedeckt, was nicht allein daran liegt, dass die letzte Einheit, abgesehen von den ersten 15 Minuten, unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet.

Personell habe sich das Trainerteam noch nicht festgelegt, gewährte der Leiter der Lizenzspielerabteilung Timmo Hardung am Rande Einblicke ins Binnenklima. „Wir sollten uns nicht zu sehr auf die Grundordnung fixieren, sondern möchten es am Donnerstag einfach insgesamt besser machen, unabhängig davon wer in der ersten Elf steht“, so 31-Jährige gegenüber EintrachtTV.

Ansonsten sei das 1:2 gegen Hertha BSC aber abgehakt. Vielmehr betrachten es die Verantwortlichen als großen Vorteil, „dass die Jungs wissen, dass es schnell weitergeht.“ Und überhaupt: „Diese Situation haben wir uns erarbeitet und freuen uns auf diese Spiele. Das ist eine Chance für die Spieler.“

Unter den bei milden äußeren Bedingungen konzentriert arbeitenden Adlern fanden sich keine Überraschungen. Außer den bereits vergangene Woche ausfallenden Aymen Barkok und Christopher Lenz waren alle spielberechtigten Akteure dabei.

Insofern gehen die Gastgeber mit Respekt, aber auch Selbstvertrauen in den Europapokalabend, wie Hardung erklärt: „Piräus hat auch in diesem Jahr wieder eine starke Mannschaft und hat bewiesen, dass sie gut kicken können. Wir aber auch. Es wird ein schöner Showdown.“