11.07.2022
Team

„Jens Petter hat das gerockt“

Djibril Sow spricht über die ersten Tage in Windischgarsten, die Ambitionen in der neuen Saison und das Gesangstalent von Hauge.

Djibril Sow über...

...die ersten Einheiten im Trainingslager: Nach dem Rafting haben wir heute richtig losgelegt und versuchen jetzt, die Mannschaft neu zu formen, da viele Neuzugänge hinzugekommen sind. Die Woche werden wir gut nutzen.

...seine persönliche Entwicklung: Der Europapokalsieg kam überraschend, er hat meine Erwartungen übertroffen. Aber es war mein Ziel, Schritt für Schritt in meine Rolle hineinzuwachsen, genauso wie jeder andere in der Mannschaft. Genau so habe ich es mir vorgestellt. Wir sind alle ambitioniert und wollen Eintracht Frankfurt noch mehr nach vorne pushen.

...die Integration der Neuzugänge: Ich bin erst eine Woche da, aber wie immer wurden die Spieler bereits sehr gut aufgenommen. Am Samstagabend mussten die neuen Spieler singen, da gab es die Teambuilding-Maßnahme. Überrascht hat mich Jens Petter Hauge, der seinen Einstand aus dem Vorjahr nachholen musste und auf Deutsch gesungen hat. Er hat das gerockt.

...seinen neuen Teamkollegen Mario Götze: Man merkt seine Erfahrung. In Drucksituationen bleibt er immer ruhig, das wird uns sehr helfen. Vor allem im letzten Drittel, wo wir in der vergangenen Saison zu überhastet waren. Da kann er uns einen Schritt nach vorne bringen.

Wir müssen eine gute Balance zwischen Lockerheit und Fokus finden.

Djibril Sow

...die neue Saison: Alle sind heiß. Jeder zieht mit, jeder will einen Platz in der Startelf. Der Charakter der ganzen Mannschaft passt. Der Fokus liegt auf einer wahrscheinlich sehr anspruchsvollen Saison mit Gegnern, die heiß darauf sind, den Europapokalsieger zu schlagen. Wir müssen eine gute Balance zwischen Lockerheit und Fokus finden.

...die Champions League: Es war immer mein größtes Ziel, mit der Eintracht Champions League zu spielen. Jetzt ist es soweit. Jeder kann sich vorstellen, was im Stadion los sein wird. Egal, welcher Gegner kommt, es wird immer ein Fest sein. Wir wollen nicht einfach nur mitspielen und den Wettbewerb genießen, sondern eine Duftmarke hinterlassen. Mit den Fans im Rücken ist vieles möglich.