22.04.2024
International

Einmal Mainhattan und zurück

Christoph Preuß und Alex Meier haben im Namen der Eintracht am Wochenende Halt in New York gemacht. Der gemeinsame EFC-Abend in Übersee versetzt die Exiladler in Ekstase.

Wer über Frankfurt spricht und auf der Suche nach Synonymen ist, landet regelmäßig schnell bei Mainhattan. Dass die Anlehnung an den berühmten Bezirk von New York City nicht zu weit hergeholt ist, wird nicht nur an der Skyline deutlich, sondern zeigt sich auch an den engen Verbindungen zwischen Stadt und Verein. Frankfurt hier, Eintracht da. New York dort, Eintracht präsent.

So wie am Wochenende, als Christoph Preuß, Leiter der Lizenzspielerabteilung, und Markenbotschafter Alexander Meier über den Großen Teich siedelten, um neben mehreren Tagesaktionen zum Abschluss Teil eines Fantreffs der nicht alltäglichen Sorte zu werden. Um nicht zu sagen: allabendlich.

Fußballgott auch in Amerika

20 Mitglieder diverser Eintracht Frankfurt Fanclubs aus allen Ecken der Vereinigten Staaten trafen sich auf Initiative des EFC New York in einem Pub im Big Apple. Tom Frähmke, Co-Founder des im Februar 2019 ins Leben gerufenen EFC New York, empfand es als „wunderbar, dass wir den Alex Meier Fußballgott und Christoph Preuß hier begrüßen durften. Wahnsinn, welche Wege die Leute auf sich genommen haben!“ Arizona, Pennsylvania, North Carolina etwa.

Was für ein Riesenfest!

Oliver Micknass, Mitbegründer des EFC Carolina

An Worten der Begeisterung sparten die Gastgeber ebenso wenig wie an Geschenken und überreichten ihren Helden von früher eigene Fanschals. Im Gegenzug gab’s ebenfalls für alle Anwesenden Präsente aus Hessen.

Auch Oliver Micknass, Mitbegründer des EFC Carolina, war richtig von den Socken: „Hammer! Für mich geht ein Kindheitstraum in Erfüllung. Alex Meier Fußballgott. Und Christoph Preuß. Die Jungs von der Eintracht hier zu sehen. Außerdem unsere Freunde der anderen EFCs. Das ist der Wahnsinn. Was für ein Riesenfest!“

Ein Eintracht-Quiz und stundenlange Unterhaltungen später hieß es Abschied nehmen. Doch nicht für lange Zeit. Vom 22. Juli bis 3. August hält der Fußballbundesligist sein Sommertrainingslager in Louisville ab. „Wir haben ein Ziel gewählt, um möglichst für alle Eintracht-Fans in den USA erreichbar zu sein“, erklärte Preuß, der angetan war von „vielen tollen Gesprächen“ und „was hier auf die Beine gestellt wird und wächst und wächst“.

Ein Wiedersehen haben die US-Exiladler bereits angekündigt. Oliver Micknass etwa kam aus Carolina neun Stunden nach New York gefahren. Nach Louisville seien es deren sieben…