Nicht nur auf dem Spielfeld waren die Adlerträger in der vergangenen Saison erfolgreich. Im Social-Media-Ranking konnte der bereits zweimalige Champion im Vergleich zur vorangegangenen Spielzeit aufs Podest zurückkehren. Gemeinsam mit dem FC Bayern München teilt sich der amtierende Europa-League-Sieger Platz drei. Beide weisen den gleichen Index von 3,05 auf. Auf Platz eins stehen mit 3,25 ebenfalls zwei Klubs: Bayer 04 Leverkusen und Leipzig.
Für das Ranking, das in der Saison 2016/17 seine Premiere feierte, bewertete das in Bayern ansässige Internationale Fußball Institut (IFI) die offiziellen Accounts der 18 Bundesligaklubs unabhängig voneinander und wissenschaftlich fundiert, über die gesamte Saison 2021/22 hinweg. Prof. Dr. Katharina Schöttl leitet den Fachbereich Digitale Kommunikation am IFI und erkennt eine klare Entwicklung: „Bewegtbildformate gewinnen zunehmend an Bedeutung. Wir berücksichtigen diese Entwicklung, indem wir die Kennzahlen, auf deren Basis sich der Social-Media-Index errechnet, auf in Summe 19 Key Performance Indicators erweitert haben. Das beschert uns zudem eine noch breitere Datenbasis.“
Die gewöhnlichen Kennzahlen, zum Beispiel Fananzahl, Interaktions- und Wachstumsraten oder Post-Häufigkeit, wurden in diesem Jahr erstmalig um Video- und Reel-Reichweiten sowie die Performance auf dem immer relevanter werdenden Kanal TikTok ergänzt, sodass in der Summe mittlerweile 19 Kennzahlen von den Experten des IFI unter die Lupe genommen werden. Diese werden auf den fünf relevantesten Social-Media-Kommunikationskanälen analysiert und folglich wissenschaftlich ausgewertet: Facebook, Instagram, YouTube, Twitter und TikTok.
Nach sechs Jahren sicherte sich die Eintracht also mittlerweile zum dritten Mal eine Platzierung in den Top Drei, zwei Mal davon als Gesamtsieger.