30.11.2022
Eintracht

Eintracht Frankfurt und Ben Manga gehen getrennte Wege

Der Direktor Profifußball der Eintracht Frankfurt Fußball AG wird den Klub mit sofortiger Wirkung verlassen.

Rund sechseinhalb Jahre in Diensten der Eintracht: Ben Manga.

Der Direktor Profifußball der Eintracht Frankfurt Fußball AG, Ben Manga, wird den Klub mit sofortiger Wirkung verlassen. Beide Parteien haben sich am heutigen Mittwoch auf eine einvernehmliche Trennung geeinigt und den bis 2026 laufenden Vertrag aufgelöst.

Der 48-jährige Manga hatte zuletzt in vertrauensvollen und konstruktiven Gesprächen mit dem Vorstand der Eintracht Frankfurt Fußball AG seinen Wunsch hinterlegt, den Klub zu verlassen. Aufgrund der Verdienste Mangas in den vergangenen Jahren wurde diesem Anliegen entsprochen. Manga kam 2016 zur Eintracht und arbeitete zunächst unter dem ehemaligen Sportvorstand Fredi Bobic als Chefscout und Kaderplaner. In rund sechseinhalb Jahren war er mitverantwortlich für den Aufbau und die Ausrichtung der Scoutingabteilung und die damit verbundene Transferpolitik.

Ben hat in den vergangenen Jahren in seiner Funktion als Chefscout eine hervorragende Arbeit geleistet.

Markus Krösche, Sportvorstand Eintracht Frankfurt

Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche sagt: „Ben hat in den vergangenen Jahren in seiner Funktion als Chefscout eine hervorragende Arbeit geleistet und einen großen Anteil am Erfolg. Dies verdient absoluten Respekt und Anerkennung. Sechseinhalb Jahre sind im Fußball eine lange Zeit. Umso wichtiger ist es uns, dass das Auseinandergehen einvernehmlich und respektvoll vonstatten geht. Dies gilt auch für weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Scoutingbereich, die uns in diesem Zuge verlassen werden. Wir danken allen für die gute Zusammenarbeit und wünschen ihnen für den weiteren Weg alles Gute.“

Ben Manga sagt: „Ich bedanke mich für sechseinhalb tolle Jahre bei der Eintracht. Es gab viele schöne Momente und große Erfolge zu feiern. Für mich war es eine sehr intensive und unvergessliche Zeit, doch jetzt möchte ich ein neues Kapitel aufschlagen. Das war keine Entscheidung gegen die Eintracht, sondern für einen neuen Weg. Ich bedanke mich bei der Klubführung für die konstruktiven und respektvollen Gespräche. Es ist mir sehr wichtig, dass wir im Guten auseinandergehen.“