11.07.2021
Team

Eintracht Frankfurt verpflichtet Jesper Lindström

Der talentierte Mittelfeldspieler kommt vom dänischen Meister Bröndby IF und unterschreibt einen Vertrag bis 2026.

Eintracht Frankfurt und Bröndby IF haben sich auf einen Wechsel mit sofortiger Wirkung von Jesper Lindström geeinigt. Der offensive Mittelfeldspieler erhält beim Fußballbundesligisten einen Fünfjahresvertrag bis zum 30. Juni 2026.

Lindström stammt aus dem Nachwuchs der Gelb-Blauen und bestritt im November 2018 im Pokal sein erstes Profispiel. Nach seinem Erstligadebüt im Juli 2019 gelang dem 21-Jährigen in der Spielzeit 2020/21 der endgültige Durchbruch. In der dänischen Superliga kamer auf 22 Einsätze, in der Endrunde um die Meisterschaft auf sieben weitere. Nur in einer jener Partien stand er nicht in der Startelf. Mit insgesamt zehn Toren und elf Vorlagen hatte Lindström, der im November 2020 seine Premiere in der A-Nationalmannschaft gegen Schweden feierte, großen Anteil am ersten Meistertitel von Bröndby IF seit 2005.

Jesper verleiht uns weitere Möglichkeiten und mehr Variabilität.

Markus Krösche, Sportvorstand Eintracht Frankfurt

Der in Taastrup aufgewachsene Lindström gilt somit nicht nur als torgefährlicher, sondern auch äußert flexibler Akteur. Auch wenn er zuletzt vornehmlich auf der Zehn zum Einsatz kam, weiß er grundsätzlich auf allen Offensivpositionen zu überzeugen. Speziell als zweite oder hängende Spitze sowie als Linksaußen stand er immer wieder auf dem Rasen. Neben 65 Spielen auf Klubebene, in denen er je 15 Treffer und Assists verzeichnete, stand er auch im Aufgebot seines Landes während der UEFA-U21-Europameisterschaft 2021. Seinen letzten von acht Einsätzen für die älteste U-Mannschaft seines Landes verzeichnete er bei der Viertelfinalniederlage gegen Deutschland nach Elfmeterschießen.

„Jesper Lindström bringt unheimlich viel mit für unser Spiel und wird uns mit seinen Qualitäten sicher weiterhelfen können. Er ist sehr schnell und hat in Dänemark gezeigt, dass er ein enormes Potential hat“, sagt Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche: „Jesper verleiht uns weitere Möglichkeiten und mehr Variabilität.“